Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu essen. Das fällt vielen Leuten schwer. Ein hektischer Alltag, wenig Zeit und lange Vorbereitungszeiten zur Zubereitung von Gemüse und Obst sorgen dafür, dass das Thema „gesunde Ernährung“ oft eher stiefmütterlich behandelt wird. Eine echte Alternative zum frischen Gemüse: Gemüsesaft. Dieser lässt sich nicht nur leicht und schnell verzehren, sondern besitzt auch viele Vitamine und Nährstoffe.
Welche Vitamine und Nährstoffe hat ein Gemüsesaft?
Die Menge der einzelnen Vitamine und Nährstoffe ist von Saft zu Saft unterschiedlich und hängt von den gewählten Gemüsesorten ab. Generell lässt sich jedoch sagen, dass viele B-Vitamine und Vitamin C in Gemüsesäften vorhanden ist.
Schon 200 ml Saft reichen aus, um eine der empfohlenen Gemüse-Portionen zu decken. Gemüsesaft schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch einfach zu portionieren.
Selbstgepresster Saft aus Tomaten, Möhren und Co.
Wer selbst Gemüsesaft pressen will, sollte darauf achten, nur frisches und junges Gemüse zu verwenden, da dieses die meisten Vitamine aufweist. Während unreifes Gemüse noch nicht über ausreichend Aromen verfügen, schmeckt überreifes oft zu intensiv.
Typische Gemüsesorten für einen Saft sind:
- Tomaten
- Sauerkraut
- Möhren
- Rote Beete
Vor allem Gemüsesaft aus Möhren und Roter Beete verfügt über eine intensive Farbe und ist daher sowohl etwas für den Magen, als auch für die Augen. Am besten schmeckt Gemüsesaft, wenn er Zimmertemperatur hat. Eisgekühlt können sich die Aromen der Gemüsesorten nicht richtig entfalten. Zusätzlichen Pepp verleiht man seinem Saft mit Pfeffer, Salz oder einem Schuss Honig.