Vitamine und Nährstoffe in Glutamat
Glutamat ist allgemein ein Bestandteil der Glutaminsäure. Oft wird es in der Lebensmittelindustrie verwendet, um den jeweiligen Speisen zu einem gewünschten Geschmack zu verhelfen. Bis zu einer bestimmten Menge ist dieser Zusatzstoff generell durch die deutsche Zusatzstoffverordnung zugelassen.
Glutamat als Geschmacksverstärker
Besonders zu verschiedenen Fleisch, Fisch- und Gemüse-Speisen werden Soßen gereicht, in denen der Zusatzstoff enthalten ist. Dieser soll die salzige und intensive Note eines Gerichts erst zum Vorschein bringen oder noch zusätzlich unterstreichen. In der industriellen Fertigung von Lebensmitteln ist der Zusatzstoff sehr weit verbreitet.
Herkunft von Glutamat
Im Jahre 1866 wurde der Zusatzstoff erstmals hergestellt. Aber erst 1908 fand der Stoff als Geschmacksverstärker von Japan seinen Weg in die anderen Regionen der Welt. Es wurde ein harmonisches Zusammenspiel des Zusatzstoffes mit Fleisch, Käse, Fisch und verschiedenen Gemüsesorten getestet und versucht ein intensives Geschmackserlebnis zu erzeugen.
Jedoch gibt es auch negative Stimmen zu dem Zusatzstoff. Denn aufgrund der chemischen Herstellung wird dem Stoff oft vorgeworfen, verschiedene Krankheiten hervorzurufen. Manche Ernährungsforscher bringen Glutamat mit Übergewicht oder sogar Parkinson in Verbindung.
Nährstoffe im Glutamat
Quellen
Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz: BGBl. I 2000, 1521 – 1536 Link