Vitamine und Nährstoffe in Goabohnen
Die Goabohne gehört zur Familie Fabaceae (Hülsenfrüchte) und fällt besonders durch das Aussehen ihrer Früchte auf. Von der gefiederten Optik leitet sich wahrscheinlich auch der Trivialname Flügelbohne ab. Die Pflanze wird heute in Asien verbreitet als Kulturpflanze angebaut.
Die ursprünglichen Vorkommen der Goabohne lassen sich allerdings nicht mehr identifizieren. Die Pflanze ist einjährig und kann bis zu 40 Samen hervorbringen.
Goabohnen – Vitamine und Nährstoffe
Die Goabohnen gehören zu den Pflanzen, von denen der Mensch heute nicht nur die Früchte nutzt. Frucht, Samen und Knollen der Goabohne sind essbar. Besonders auffällig ist der hohe Gehalt an Fettsäuren.
- Auch bei den Mineralstoffen und Spurenelementen zeigt die Goabohne, was in ihr steckt. Durch den Verzehr lässt sich beispielsweise der Bedarf an Kalzium, Kalium oder Mangan und Eisen zu weiten Teilen decken.
Goabohnen – Verwendung in der Küche
Hinsichtlich der Verwendung in der Küche ist die Goabohne vielen Haushalten sicher noch unbekannt. Aufgrund der Nährwerte darf aber gern über den Griff zu der Bohne nachgedacht werden.Teilweise werden die Schoten heute im Asiahandel angeboten. Wer sich für die frische Goabohne entscheidet, sollte auf Qualität achten.
Flecke auf den Früchten und gelbe Säume sind zu meiden. Nach dem Einkauf wird die Bohne am besten umgehend frisch zubereitet, da sie sich selbst im Kühlschrank nur über wenige Tage in ihrer Qualität erhält.
Goabohnen – Ideal als Eiweißlieferanten
Die Goabohne enthält Ballaststoffe in sehr hohen Konzentrationen. Noch mehr ist in den Früchten allerdings Eiweiß enthalten. Reife Goabohnen können mehr als ein Drittel Protein enthalten – und sind damit eine hervorragende Eiweißquelle für alle, die vegan bzw. vegetarisch leben wollen.
Darüber hinaus enthält die Bohne sehr wenige Zucker, die vom Körper direkt resorbiert werden können. Alles in allem ist die Goabohne also ein kleines Kraftpaket.
Nährstoffe in Goabohnen
Quellen
Drebing, Verena: Ernährungsratgeber Vitamin K: Für stabile Gerinnungswerte: über 700 Lebensmittel im Überblick Link