Vitamine und Nährstoffe im Hallimasch
Der Pilz wird ebenfalls als Honigpilz oder aber Honigschwamm bezeichnet. Über mehrere tausend Jahre kann er eine ganze Kolonie bilden und wächst stetig weiter. Er bevorzugt feuchte Ecken und kann trockenes Gebiet nicht überleben. Bereits im Spätherbst ist die Sammelzeit dieses Pilzes. Zudem verfügt er über viele Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien, weshalb er gerne zu diversen Mahlzeiten verspeist wird.
In der rohen Form ist der Pilz schwach giftig. Doch die Stiele sowie Hüte des Pilzes sind gekocht essbar. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass sie jung sind.
Für den Hallimasch sind verschiedene Rezepte vorhanden, so kann er in der Pilzpfanne, im Gulasch und in Pilzpfannkuchen verwendet werden.
Im US-Bundesstaat Washington wurde ein etwa 400 bis 1.000 Jahre alter dunkler Pilz dieser Sorte gefunden. Er durchzog eine Fläche von insgesamt 60 Quadratkilometern und wächst immer weiter. Im US-Bundesstaat Oregon hingegen wurde ein 2.400 Jahre alter dunkler Hallimasch gefunden. Dieser erstreckte sich jedoch 10 Qudratkilometer, wog 600 Tonnen und wuchs unterirdisch
Der Pilz wächst gerne an feuchten Orten wie beispielsweise morsche, umgekippte Bäume oder altes Laub. Er hat mehr als 30 schwer unterscheidbare Arten und wächst vor allem im Spätherbst. Vor allem kann man den Pilz auf der Nordhalbkugel antreffen.
Der Pilz kann mit den ungenießbaren Schüpplingen sowie den giftigen Haarschleierlingen verwechselt werden. Daher sollten vor allem erfahrene Sammler diesen Pilz für den Verzehr sammeln.
Nährstoffe im Hallimasch
Quellen
Köditz, J.: Erfolgreiche Geistheilung Link
von Heintze, F.: Pflanzen und Umwelt Link
Stinglwagner, G. / Haseder, I. / Erlbeck, R.: Das Kosmos Wald- und Forstlexikon: Mit über 17.000 Stichwörtern Link
Images, S.: 100 Pilze! Sammeln, Bestimmen und Zubereiten: Naturführer zum Identifizieren Link