Die Planzengattung Hickory gehört zur Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Bekannt ist die Pflanze unter anderem für ihr Holz, das als besonders belastbar gilt. Gleichzeitig ist Hickory unter anderem als Zutat fürs Smoken im BBQ bekannt. Der Baum kommt heute in Nordamerika und Ostasien vor, war in früheren Erdzeitaltern aber auch in Europa zu Hause. Die Früchte einiger Hickory-Arten sind essbar – darunter die Pekannuss.
Hickorynuss – Vitamine und Nährstoffe
Die Hickorynuss gehört zu den fettreichen Nüssen. Entsprechend stark fallen die Fette bei den Nährwerten auf.
Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffe treten dagegen in den Hintergrund. Aber nicht nur bei den Nährwerten fallen die Nüsse auf. Auch in Bezug auf Vitamine und Mineralien zeigen die Nüsse einige Besonderheiten.
Hickorynuss – Sind alle Nüsse essbar ?
Hickory ist eine Pflanzengattung mit mehreren Arten. Eine der in Deutschland in jedem Fall bekannten Vertreter ist die Pekannuss. Aber auch die Nüsse anderer Hickoryarten sind essbar – wie etwa die Früchte der Königsnuss. Andere Hickorynüsse eignen sich – etwa aufgrund des bitteren Geschmacks – weniger zum Verzehr. Hierzu gehört zum Beispiel die Bitternuss.
Hickorynuss – Hochwertige Nüsse zum Verzehr
Unter den Hickorynüsse sind einige der hochwertigsten Nüsse – wie die bereits angesprochene Pekannuss. Aber auch die Schuppenrinden-Hickory (Carya ovata) gilt als Hickoryart mit einer qualitativ hochwertigen Frucht. Allerdings eignen sich die Bäume nur eingeschränkt zum kommerziellen Anbaut. Ein Grund ist Tatsache, dass Arten wie C. orvata lange brauchen, bis Früchte produziert werden und der Ertrag stark schwankt.
- Hickorynüsse sind nicht nur ein beliebtes Nahrungsmittel des Menschen. Auch Tiere schätzen die Gehalte der Nüsse an lebenswichtigen Nährstoffen.
Nährstoffe in Hickorynuss
Quellen
Roloff, Andreas: Bäume Nordamerikas: Von Alligator-Wachholder bis Zuckerahorn. Alle charakteristischen Arten im Porträt Link