Die kleinen, roten, schwarzen oder weißen Beeren wachsen an Sträuchern und können von Anfang Juli bis Ende August, je nach Sorte, in einem sehr kurzen Zeitraum der Vollreife geerntet werden.
Die Ernte gestaltet sich dabei aufgrund der geringen Größe als mühsam und das Zeitfenster ist so kurz, dass frische Beeren nur saisonal verfügbar sind. Zu Johannisbeersaft verarbeitet sind die gesunden Beeren hingegen lange haltbar und können so den Nährstoff- und Vitaminspeicher das ganze Jahr über auffüllen.
Johannisbeersaft – genauso reichhaltig wie die pure Frucht?
Johannisbeeren sind echte Vitaminbomben und auch im Saft können alle Vitamine und Nährstoffe enthalten bleiben.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass schwarze und rote Johannisbeeren jeweils etwas andere Nährwerte haben und sich zum Beispiel in Bezug auf den Eisengehalt unterscheiden können.
Beide Säfte sind aber gesund und enthalten eine höhere Konzentration an Vitaminen als die Beeren. Ein großer Vorteil am Johannisbeersaft ist außerdem, dass er sehr lange haltbar ist und nicht nur saisonal verkauft wird.
Gesund bleiben und gesund werden mit Johannisbeersaft
Johannisbeeren sind sehr reich an Eisen und sind deshalb das ideale, natürliche Ergänzungsmittel zu einer fleischfreien oder wenig fleischhaltigen Ernährung. Eisenmangel kann nicht nur zu Müdigkeit und Kopfschmerzen, sondern auch zu Herzkrankheiten und sogar Ohnmacht führen.
Besonders während einer Schwangerschaft ist auf eine eisenhaltige Ernährung und Einnahme der wichtigen Vitamine zu achten.
Des Weiteren kann der Verzehr von Johannisbeersaft aufgrund des hohen Vitamingehalts die Verdauung und den Zellstoffwechsel fördern, sowie das Immunsystem stärken. Außerdem beugen die vielen Nähr- und Mineralstoffe Krankheiten wie Rheuma, Demenz und Gicht vor.