Ihren Namen verdankt die grüne Kiwifrucht dem neuseeländischen Kiwi-Vogel, mit dem sie ihre Heimat teilt. Das leicht säuerliche Aroma der Frucht mit der pelzigen Schale findet auch hierzulande immer mehr Freunde. Dabei hat die leckere Frucht neben ihrem Geschmack viele innere Werte. Vitamine und andere Mikronährstoffe machen die Pelzfrucht zu einem ausgesprochen gesunden Snack.
Die Kiwifrucht wird seit den 1960iger Jahren aus Neuseeland in die ganze Welt exportiert.
Ihre ursprüngliche Heimat ist China, wo die Kiwi oder botanisch Actinidia deliciosa als chinesische Stachelbeere bekannt ist.
Interessantes zur Kiwi
Kiwifrüchte wachsen an einem Kletterstrauch und zählen zu den Beerenfrüchten. Sie sind kernlos, das Fruchtfleisch enthält kleine schwarze Samen. Neuere, ergänzende Züchtungen der Kiwifrüchte sind nicht mehr grünfleischig, sondern gelbfleischig und weniger behaart. Die gelbfleischigen Sorten schmecken deutlich süßer als ihre grünen Vettern, enthalten aber gleich viele Vitamine. Inzwischen wird die Kiwi-Frucht auch in Europa angebaut – insbesondere in Italien – so dass sie ganzjährig verfügbar ist. Kiwis werden unreif und händisch geerntet, da sie nachreifen.
Eingebettet ist das Vitamin in reichlich Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Kalzium. Auch die B-Vitamine, Vitamin A und besonders Folsäure sind vertreten. Die Stachelfrucht hat mehr Vitamin E zu bieten als eine durchschnittliche Avocado. Insoweit sorgt die Kiwifrucht für eine Vollversorgung der meisten wichtigen Vitamine. Ein hoher Anteil an Ballaststoffen macht die Kiwi-Frucht gut verdaulich und trägt zur Darmgesundheit bei. Dabei hat die Kiwifrucht verhältnismäßig wenige Kalorien.
Die Stachelfrüchte enthalten ein eiweißspaltendes Enzym, das ihre Einnahme zusammen mit Milchprodukten verbietet.
Milchprodukte werden im Zusammenspiel mit Kiwis leicht bitter. Gleiches gilt für Gelatine. Einige wenige Menschen reagieren auf die Exotenfrucht allergisch, was vermutlich auf den hohen Vitamin C Gehalt zurückgeführt werden kann. Allergische Reaktionen machen sich durch ein Brennen der Säure im Mund bemerkbar. Oftmals sind die gelbfleischigen Sorten für empfindliche Menschen besser verträglich.
Kiwifrüchte sind sofort verzehrbar, das Fruchtfleisch ist einfach aus der Schale zu löffeln. Kiwis machen sich auch gut in Bowlen, Obstsalaten, Marmelade und Torten.