Kokosöl ist derzeit eines der beliebtesten Superfoods. Kein Wunder, immerhin schmeckt es nicht nur gut, sondern lässt sich auch auf vielfältige Weise verwenden. Egal ob in der Küche oder als Kosmetikprodukt – Kokosöl ist einfach immer die richtige Wahl.
Kokosöl wird – der Name lässt es bereits vermuten – aus der Kokosnuss gewonnen. Eine reife Kokosnuss besteht zu rund 30 % aus reinem Kokosöl, das zu den natürlichsten und wertvollsten Ölen der Welt gehört. So ist es nicht nur reich an gesättigten Fettsäuren, sondern weist auch eine ganze Reihe an Vitaminen und Nährstoffen auf. Kokosöl zeichnet sich vor allem durch seinen Reichtum an Vitamin E aus. Das Vitamin wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Deswegen wird es besonders gern in der Kosmetik-Industrie eingesetzt.
Wer sich keine teuren Kosmetikprodukte zur Hautstraffung und Haarpflege kaufen will, kann auch einfach auf natürliches und deutlich günstigeres Kokosöl zurückgreifen. Dieses hat alle Vitamine und Nährstoffe, die Haut und Haare benötigen, um zu strahlen.
Gesättigten Fettsäuren im Kokosöl
Viel wichtiger als Vitamine und Nährstoffe sind im Fall vom Kokosöl jedoch die gesättigten Fettsäuren. Diese genossen jahrelang einen äußert schlechten Ruf und standen unter Verdacht, den Cholesterinspiegel zu erhöhen. Mittlerweile konnten Aussagen wie diese aufgrund von verschiedenen wissenschaftlichen Studien widerlegt werden. Der heutige Wissensstand über Kokosfett besagt sogar, dass die gesättigten Fettsäuren, die 90 % des Öls ausmachen, sehr gesund sind. Mittelkettige Fettsäuren wie Laurinsäure, Caprinsäure und Caprylsäure wirken antibakteriell, was dazu führt, dass das Öl sowohl innerlich als auch äußerlich gegen verschiedene Krankheiten wie Herpes oder Pilzinfektionen angewendet werden kann.