Vitamine und Nährstoffe in Labskaus
Labskaus ist ein traditionelles Kartoffelgericht aus Norddeutschland. Es besteht aus Kartoffeln, gepökeltem Rindfleisch und Roter Bete. Es wird auch gern in Norwegen, Dänemark und Schweden gegessen. Für die klassische Variante vom Labskaus des Kartoffelgerichts wird gepökeltes Rindfleisch in etwas Wasser gekocht und mit eingelegten Roten Beten, Salzgurken, Zwiebeln, Matjes und Speck durch einen Fleischwolf gedreht. Die Masse wird in Schmalz gedünstet und anschließend aufgekocht. Anschließend werden gekochte, gestampfte Kartoffeln in der Gericht gerührt.
Von dem Gericht gibt es zahlreiche Varianten, die je nach Region variieren. So enthalten manche Rezepte weder Fisch noch Gurken, andere wiederum Rind- und Schweinefleisch. Manchmal wird das Gericht auf dünnen Brotscheiben angerichtet. Das Gericht wurde erstmals im Jahr 1706 erwähnt und bestand ursprünglich nur aus Pökelfleisch. Es handelte sich um ein traditionelles Schiffsgericht, da das Pökelfleisch besonders haltbar war. Zudem hatten Seeleute oftmals schmerzende oder kaputte Zähen, weshalb das kleingehackte oder pürierte Gericht einfacher zu essen war.
Nährstoffe in Labskaus
Quellen
Rometsch, Ina / Verg, Martin: Geheimsache Labskaus Link
Schaeffer, Joshua Kay: Zu Tisch am Ende der Welt: Ein Blick auf die Kochkultur anderer Länder Link