Vitamine und Nährstoffe im Lebkuchen
Lebkuchen gehören vor allem in der Weihnachtszeit zu den beliebtesten Gebäcken in Deutschland. Sie enthalten unterschiedliche Stoffe, weswegen sich Allergiker hier besonders belesen sollten. Das gilt vorwiegend dann, wenn die Kuchen mit Nüssen oder Glasuren verziert wurden.
Das Gebäck enthält die bekannten Vitamine wie Vitamin A, B2, B3, B5 und Vitamin C. Durch die Zugabe von Früchten, wie beispielsweise Orangen, steigt der Vitamingehalt natürlich an.
Mitunter kann das Endprodukt für Veganer ungeeignet sein. Weiterhin befinden sich häufig Zusatzstoffe in dieser Art von Kuchen. In der Küche kann der Kuchen zu einer feinen Nachspeise verarbeitet werden, welche eine hübsch garnierte Mousse sein kann. Darüber hinaus gibt es Plätzchen, welche Teile von dem Gebäck in sich tragen. Großer Beliebtheit erfreut sich das traditionelle Lebkuchenhaus, bei dessen Erstellung Kinder gerne mithelfen.
Die Geschichte des Lebkuchens geht weit zurück und reicht bis ins 12. Jahrhundert. Allerdings gab es damals noch nicht den Lebkuchen, den Menschen heute verzehren. Zu dieser Zeit stellten sogenannte Lebküchner oder Lebzelter das Gebäck her. Im 16. Jahrhundert entstanden regelrechte Zentren für das Gebäck. Dazu zählt Nürnberg. Später sollte das Gebäck nicht mehr von Menschenhand gebacken werden, sodass vermehrt Maschinen zum Einsatz kamen. Die Rezeptur änderte sich dabei kaum.
Nährstoffe in Lebkuchen
Quellen
Braun, Jakob: Die Nürnberger Lebkuchen: Praktische Anleitung zur Herstellung aller Sorten Link