Vitamine und Nährstoffe in Mettwurst
Bei Mettwurst handelt es sich um eine streichfähige oder schnittfähige Rohwurst, die aus Schweinefleisch und Rindfleisch hergestellt wird. Zusätzlich wird die Wurst mit Gewürzen wie Paprika, Salz und Pfeffer gewürzt. Der Herstellungsprozess läuft ähnlich ab wie der bei einer Salami. Die beiden Sorten unterscheidet dabei hauptsächlich die Streichfähgikeit. Der Name der Wurst ist angelehnt an das niederdeutsche Wort „mett“.
Besonders gerne wird die Mettwurst als streichfähiger Brotbelag benutzt und ist zudem besonders aufgrund ihres herzhaften Geschmackes beliebt. Der Grund des äußerst hohen Fettanteils liegt in der Fleischmasse, die zur Herstellung verwendet wird. In ihr ist Speck enthalten – dies lässt den Fettgehalt ansteigen. Dieses Fett ist einerseits Geschmacksträger und auch der Grund, warum die Wurst so köstlich schmeckt – andererseits sollte bei einer ernährungsbewussten Ernährung auf andere – nicht so fettreiche – Wurstsorten wie beispielsweise einem Kochschinken zurückgegriffen werden.
Klassisch ist die Mettwurst in Deutschland beheimatet. Je nach Region findet die Mettwurst besondere Rezepturen die sie abwandeln. In Göttingen setzt sich die Wurst beispielsweise aus diesen Zutaten zusammen: Schweinefleisch und Rindfleisch, Schmalz und Speck.
Die Mettwurst kann durch ihren herzhaften Geschmack neben dem klassischen Abendbrot als Brotaufstrich auch in Eintöpfen, Suppen oder als Beilage zu verschiedenen Gemüsesorten verwendet werden.