Vitamine und Nährstoffe in der Moosbeere
Die Moosbeere ist eine Beerenfrucht, die zur Artengruppe der Heidelbeeren gehört. Sie wächst in gemäßigten Zonen und ist vor allem am charakteristischen süß-sauren Geschmack erkennbar.
Unterschieden werden generell vier Unterarten, wobei vor allem die Unterart der großfrüchtigen Moosbeere unter dem Namen „Cranberry“ einen weiten Bekanntheitsgrad erreicht hat.
Diese Beerenart ist vor allem durch den hohen Gehalt an Vitamin C beliebt. Aber auch viele andere Vitamine, Pektine, organische Säuren sowie Mineralien und Spurenelemente sind in der Frucht enthalten.
Interessantes zur Moosbeere
Moosbeeren sind nicht nur reich an Vitamin C, sondern bieten auch ein breites Anwendungsfeld in der Volksmedizin. So ist die Moosbeere ein beliebtes und bewährtes Mittel gegen Husten sowie gegen Beschwerden in der Magengegend und sowohl bei Kopfschmerzen, als auch bei entzündlichen Erkrankungen der Haut.
Ein weiterer großer Vorteil an der hohen Vitaminkonzentration in Moosbeeren ist, dass durch die Einnahme der Beerenfrüchte die Abwehr, sowie die Immunkräfte gestärkt wreden. So ist die Beere vor allem in der kalten Jahreszeit ein beleibtes Mittel zur Erkältungsprophylaxe.
Ein weiterer großer Vorteil, der sich aus der Vitaminkonstellation von Moosbeeren ergebibt, ist, dass die Wirkung der Moosbeere sich auch prophylaktisch auf das Auftreten von:
- Harnwegsinfekten
- Blasenentzündungen
auswirkt.
Die Moosbeere in der Kulinarik
Nicht nur als Heilmittel ist die Moosbeere einsetzbar. Auch in der Gastronomie ist vor allem die Unterart der Cranberries beliebt.
Hier sind der Kreativität praktisch keine Grenzen gesetzt. Egal ob als Zutat zu Wildreis und Fisch oder in Form von Muffins, die süß-säuerliche Note die Moosbeeren jeder Speise verleihen, ist definitiv eine Kostprobe wert.
Nährstoffe der Moosbeere
Quellen
Oppermann, Andrea: Crannberries: süßherbe Powerbeeren. Link
Eisenbrand, Gerhard / Schreier, Peter: RÖMPP Lexikon der Lebensmittelchemie. Link