Pfeffer wird weltweit als Gewürz eingesetzt. Durch seine Schärfe verleiht dieses Gewürz den unterschiedlichsten Speisen das passende Aroma. Ursprünglich stammt die Pfefferpflanze aus Indien. Heutzutage wird die echte Pfefferpflanze aber auch in Indonesien, Sri Lanka und Thailand angebaut. Bei der Echten Pfefferpflanze handelt es sich um ein ganzjähriges Gewächs, das in der Natur bis zu zehn Meter hoch werden kann. Die Ernte ist in dieser Höhe äußerst schwierig zu bewerkstelligen – deshalb wird die Pfefferpflanze auf die Hälfte ihrer Größe gestutzt. Die Ernte kann – je nach Pfeffersorte – bis zu zwei Mal im Jahr erfolgen.
Interessantes zum Pfeffer
Es gibt verschiedene Pfeffersorten – reich an Vitaminen, die sich sowohl in der Schärfe als auch in der Farbe unterscheiden:
- schwarz – intensive Schärfe und würziger Geschmack
- grün – milde Schärfe und frischer Geschmack
- rot – intensive Schärfe mit feurigem Geschmack
- weiß – vergleichbar mit schwarzem Pfeffer, jedoch nicht so intensiv und würzig
- rosa – geringe Schärfe mit leicht süßem Geschmack
- Szechuanpfeffer – intensive Schärfe mit leichtem säuerlichen Geschmack
- Cayennepfeffer – intensive Schärfe mit feurigem Geschmack
- Zitronenpfeffer – milde Schärfe mit leicht säuerlichem und süßen Geschmack.
Pfeffer und seine Verwendungsmöglichkeiten
Pfefferkörner eignen sich – je nach Pfeffersorte – zur Zubereitung verschiedener Speisen, unter anderem:
Die Schärfe von Pfeffer, die bei Menschen einen Schmerzreiz auf der Haut und den Schleimhäuten auslöst, stammt aus den Scharfstoffen Capsaicin oder Piperin. Auch im medizinischen Bereich wird Capsaicin verwendet, zum Beispiel in Wärmepflastern oder Wärmebandagen. Capsaicin ist auch in Pfeffersprays enthalten.
Nährstoffe in Pfeffer