Vitamine und Nährstoffe in Pfefferminzöl
Die Pfefferminze ist eine frostharte Pflanze, die gut in heimischen Gärten wächst und grünlich-violette, lanzenförmigen Blätter hat. Die in der Pfefferminze enthaltenen ätherischen Öle können durch Wasserdampfdestillation der Blätter extrahiert werden, wodurch hochkonzentriertes Pfefferminzöl gewonnen werden kann.
Der Geschmack des Pfefferminzöl ist einzigartig würzig, frisch und der Geruch erinnert an Balsam. Pfefferminze besitzt erst eine wärmende – später eine würzige, kühlende Wirkung. Das ätherische Öl Menthol gehört zum Hauptwirkstoff der Pflanze.
Pfefferminzöl – Verwendungsmöglichkeiten
Pfefferminzöl sollte immer verdünnt angewendet werden, da alle Inhaltsstoffe in konzentrierter Form enthalten sind. Es kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Beispielsweise eignet sich Pfefferminzöl auch als Inhalat, für freiere Atemwege. Dafür reichen ein paar Tropfen des Öls im heißen Wasser oder im Saunaaufguss.
Pfefferminzöl – Wirkung und Anwendungsgebiete
Die Pfefferminze kann sowohl als Lebensmittel als auch im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Die ätherischen Öle in der Pfefferminzpflanze erzielen eine beeindruckende Wirkung bei Beschwerden wie Krämpfe, Verdauungsstörungen, Blähungen, Fieber sowie Kopfschmerzen, Migräne und Unruhezustände in der Schwangerschaft.
Die Pfefferminze kann gegessen oder als Pfefferminz-Tee getrunken werden. Es sollte aber nicht zu viel davon verzehrt werden, damit es nicht zu Nebenwirkungen kommen kann, wie beispielsweise Magenverstimmungen oder Sodbrennen.
Pfefferminzöl muss von Babys ferngehalten werden. Die darin enthaltenen ätherischen Öle können bei Babys zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zum Atemstillstand führen.
Nährstoffe im Pfefferminzöl
Quellen
Handbuch der Lebensmittelchemie Link
Bornemann, Georg: Die flüchtigen Öle des Pflanzenreiches. Link
USDA Link