Vitamine und Nährstoffe in Ricotta
Ricotta ist eine Frischkäsevariante, die durch Zusetzung von Süßmolke hergestellt wird. Verwendung finden in der Herstellung entweder Kuhmilch oder Schafsmilch. Je nach Menge der zugesetzten Süßmolke verändert sich der Geschmack des Ricottas. Aufgrund des Herstellungsverfahrens wird der Käse auch als Albium- oder Molkekäse bezeichnet. Im Käse sind wenig Fett, Kalzium, Vitamine und Eiweiß enthalten.
Aufgrund des Geschmacks und der besonderen Konsistenz kann der Frischkäse auf ganz unterschiedliche Weise in der Küche verwertet werden.
Varianten mit mildem Aroma eignen sich beispielsweise dazu, für Desserts mit anderen Zutaten gemischt zu werden. Die Süßspeisen schmecken angenehm, bleiben dabei aber trotzdem leicht.
Des Weiteren wird der Käse – gerade in der italienischen Küche – auch für Kuchen oder als Füllung für diverse Nudelgerichte verwendet. Selbst als Brotaufstrich lässt sich der Käse zum Beispiel mit verschiedenen Kräutern kombinieren.
Ricotta – Vom frischen bis zum gebackenen Käse
Der Käse wird heute in verschiedenen Varianten angeboten. Ricotta romana ist eine Variation aus Kuhmilchkäsemolke und ungesalzen. Sind auf der Verpackung hingegen die Begriffe salata und affumicata zu lesen, ist von einem geräucherten Käse auf Kuhmilchbasis die Rede. Der Tipo Dolce ist ein ungereifter und ungesalzener Käse.
- Ricotta wird in Italien auch gebacken (R. al forno). Der Geschmack verändert sich in Richtung einer rauchigen Note. Durch das Ausbacken erhält der Käse nicht nur eine dunkle Kruste, sondern wird auch haltbar.
Nährstoffe in Ricotta
Quellen
Gerlach, Hans: Alphabet der feinen Küche: Wissenswertes für Genießer – Das Lesebuch mit den besten Rezepten Link
König, Joseph; Boemer, Aloys Wilh. J. H.: Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genussmittel Link