Vitamine und Nährstoffe in Rotbarsch
Der Rotbarsch – nicht selten auch als Goldbarsch bezeichnet – ist ein heute verbreitet angebotener Speisefisch. Sein Verbreitungsgebiet ist der nördliche Atlantik und wissenschaftlich wird er als Sebastes norvegicus bezeichnet. Der Rotbarsch gehört zu den barschartigen Fischen und ist in die Unterordnung der Drachenkopfverwandten. Aufgrund der zuletzt hohen Fangraten gelten die Bestände vom Rotbarsch als überfischt.
Rotbarsch – Vitamine und Nährstoffe
Der Rotbarsch ist als Speisefisch in den letzten Jahren aufgrund seines fettreichen und angenehm festen Fleischs zunehmend interessanter geworden. Daher eignen sich Rotbarsche für ganz unterschiedliche Zubereitungsarten. Ungesättigte Fettsäuren sind im Fisch in deutlich höherem Anteil vorhanden.
Rotbarsch – Lebensweise und Fang des Hochseefischs
Das Verbreitungsgebiet des Rotbarsch erstreckt sich von Nowaja Semlja und Spitzbergen über Island bis in die Labradorsee. Während sich die Jungfische in eher küstennahen Gewässern aufhalten, sind die ausgewachsenen Exemplare in Hochseeregionen anzutreffen. Als Schwarmfisch besetzt der Barsch Habitate bis 1.000 Meter Tiefe.
Rotbarsch – Das Thema Artenschutz
Fisch ist in den vergangenen 30 Jahren immer stärker in den Fokus gerückt. Rotbarsche gelten inzwischen als überfischt bzw. stehen auf entsprechenden Listen. Bis etwa zur Jahrtausendwende wurden 20 Kilotonnen je Jahr an Rotbarschen gefangen. Inzwischen liegen die Zahlen deutlich darüber. Entsprechend entwickeln sich die Bestände – und die Reaktionen von Umweltverbänden. Der Marine Stewardship Council hat bislang nur einen Fischerei-Betrieb als nachhaltig in Bezug auf den Goldbarsch zertifiziert.
Nährstoffe im Rotbarsch
Quellen
Despeghel, Michael: Was können wir noch essen?: Unsere Lebensmittel auf dem Prüfstand Link
Mayer-Tasch, Peter Cornelius: Meer ohne Fische?: Profit und Welternährung Link