Vitamine und Nährstoffe in Rotkappe
Bei der Rotkappe handelt es sich um Pilze aus der Gattung Leccinum. Der Begriff wird für mehrere Arten benutzt. Dazu gehören unter anderem die Birkenrotkappe, die Fichtenrotkappe oder die Laubwaldrotkappe. Von letztgenannter Art ist sehr häufig die Rede.
Rotkappe – Verbreitung und Sammelzeit
Der Rotkappe wird hin und wieder auch als Eichen-Raufuß bezeichnet. Der Pilz bevorzugt eher die Gesellschaft von Laubbäumen und gilt allgemein als wärmeliebend. Der Boden sollte neutral bis leicht sauer sein, um gut vertragen zu werden. Besonders stark verbreitet ist der Pilz in Mitteleuropa, wird aber auch in südlichen Regionen bzw. im südlichen Skandinavien noch gefunden.
Die Sammelzeit variiert nach Region und Witterung – konzentriert sich aber auf den Herbst.
Rotkappe – Das Thema Naturschutz
Der Rotkappe ist ein beliebter Speisepilz, der heute immer noch gern gesammelt wird, obwohl er unter Naturschutz steht. Er wurde von der DGfM bereits 1994 zum Pilz des Jahres gekürt. In Deutschland wird die Art in Kategorie G3 (gefährdet) der Roten Liste geführt.
Nährstoffe des Rotkappe
Quellen
Laux, Hans E.: Kosmos-Pilzführer für unterwegs Link
Bracharz, Kurt: Mein Appetit-Lexikon: Eine Warenkunde für Genießer Link