Vitamine und Nährstoffe in Rundpflaume
Der Begriff Rundpflaume ist in seiner umgangssprachlichen Bedeutung nicht ganz eindeutig. Ist von Rundpflaumen die Rede, wird hier teils allgemein von der Kultur-Pflaume (Prunus domestica) gesprochen. Aber: Innerhalb der Art existieren einige Unterarten – wie die Edel-Pflaume. Deren Variation Prunus domestica var. subrotunda wird unter anderem auch als Edel-Rund-Pflaume bezeichnet. Die Früchte zeichnet mehr oder minder ideale Kugelform aus. Die Farbe variiert von einem dunklen Blau bis zu weinroter bzw. dunkelroter Farbe. Die Früchte bzw. das Fruchtfleisch ist von mittlerer Süße.
Interessantes zur Rundpflaume
Rundpflaumen sind ein beliebtes Obst des Sommers. Gerade wegen der Variationsvielfalt finden sich Bäume von:
- Ontariopflaume
- Mirabelle
- Ringlotte
- Eierpflaume
- Zwetschge
heute immer noch in vielen Gärten. Im Hinblick auf die Nährwerte ist natürlich Zucker (durch die Fruchtsüße) ein Thema.
Rundpflaume – Verbreitung und Ernte
Die Rundpflaumen sind eine Züchtung, deren Ausgangsglieder sich heute nicht mehr einwandfrei identifizieren lassen. Die Verbreitung reicht aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung über Europa hinaus, da Siedler nicht nur Nutztiere im Gepäck hatten.
Erschwert wird eine genaue Festlegung durch die verschiedenen Variationen.
- Aus Australien kommt die sogennante Buschpflaume (Terminalia ferdinandiana). Diese hat aber nichts mit der Rundpflaume zu tun. Beeindruckend ist der extrem hohe Gehalt an Vitamin C der Buschpflaume.
Rundpflaumen werden im Sommer bis den Herbst hinein geernet – je nach Sorte. Ideal ist es, die Früchte bis zur vollen Reife am Baum zu belassen.
Rundpflaume im eigenen Garten
Die Pflaume ist eine Kulturpflanze. Entsprechend verbreitet sind die verschiedenen Sorten in Gärten. Hierbei gibt es einige Punkte zu beachten. Bei wenig Platz wäre an eine selbstbefruchtende Sorte zu denken. Ebenfalls zu überdenken ist, inwiefern die Wunschsorte gegen verschiedene, für Pflaumen typische Schädlinge resistent ist.
Nährstoffe der Rundpflaume
Quellen
Dittrich, Johann Georg: Systematisches Handbuch der Obstkunde Link