Sauerampfer gehört nicht zu den klassischen, kultivierten Gemüsesorten, sondern ist ein sogenanntes Wildgemüse. Es wächst auf heimischen Wiesen und kann sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden. Vor allem der hohe Vitamin C-Gehalt macht Sauerampfer zu einem beliebten Nahrungsmittel. Streift man über heimische Wiesen, findet man überall die auffällige Pflanze. Die Blätter sind essbar und enthalten reichlich Vitamine und Nährstoffe.
Sauerampfer – Sauer und gesund
Besonders der sehr hohe Gehalt an Vitamin C, der auch für den säuerlichen Geschmack der Blätter und damit auch für die Namensgebung der Pflanze verantwortlich ist, sorgt dafür, dass Sauerampfer von vielen gern gegessen wird. Sauerampfer schmeckt übrigens nicht nur roh, sondern ist auch eine ideale Grundlage für Suppe und Soße. Außerdem verleiht die Pflanze Rührei und Omeletten das gewisse Etwas.
Wild- und Kultur-Pflanze Sauerampfer
Wurde das Wildgemüse bisher meist auf Wiesen gepflückt, geht der Trend mittlerweile dahin, die Pflanze zu kultivieren und im eigenen Garten anzubauen. Sammelt man die Blätter in der Natur, sollte man darauf achten, sie nicht von überdüngten Wiesen zu pflücken. Auch von einem übermäßigen Konsum wird abgeraten.