Vitamine und Nährstoffe in Saure Sahne
Saure Sahne ist ein in der Küche verbreitetes Produkt. Rein lebensmitteltechnisch ist dessen Definition allerdings schwierig, da der Begriff regional unterschiedlich belegt sein kann. Generell gehört das Produkt zu den Sauermilchprodukten und entsteht durch eine Trennung von Milchfett und den restlichen Bestandteilen der Milch. Die Sahne wird auch gern als Sauerrahm bezeichnet.
Sauerrahm ist – gemeinsam mit dem Sahnejoghurt – das Sauermilchprodukt mit dem geringsten Fettanteil. Grundsätzlich liegt dieser hier bei mindestens 10 Prozent – und damit deutlich unter dem Schmand oder der Crème fraîche.
Für die Herstellung wird das Rohmaterial mit Milchsäurebakterien angereichert. Auf diese Weise entstehen der leicht säuerliche Geschmack und die Konsistenz. Sauerrahm wird bis etwa 30 Prozent Fettanteil angeboten. Fettere Produkte eignen sich übrigens in der heißen Küche eher.
In der modernen Lebensmittelindustrie wird Sauerrahm durch Abzentrifugieren von Milchfett hergestellt. Dieser Prozess führt zu Rahm und zur Magermilch. Im nächsten Arbeitsschritt werden die Produkte zurückgemischt, um Sauerrahm oder Schmand zu erhalten.
Nährstoffe in Saure Sahne
Quellen
Lipp, Eva Maria; Schiefer, Eva: Milchprodukte hausgemacht: Joghurt, Quark und Co. – selbst herstellen Link