Vitamine und Nährstoffe in Schalerbsen
Die Schalerbse ist eine Varietät der Gartenerbse, die bereits sehr früh im Jahr im Garten angebaut werden kann. Der wissenschaftliche Name lautet Pisum sativum L. convar. sativum. Das Besondere an der Schalerbse ist der hohe Stärkeanteil in der vollreifen Frucht. Soll die Erbse roh verzehrt werden, sollte sie jung geerntet werden. Bei weiter fortschreitender Reife nimmt die Erbse einen zunehmend mehligen Charakter an. Die Schalerbse ist auch unter den Bezeichnungen Pahl- oder Kneifelerbse bekannt.
Pisum sativum L. convar. sativum wird heute immer noch angebaut. Im heimischen Garten gehört sie zu den früh (bereits im März) ausgebrachten Pflanzen.
Rein äußerlich lässt sich die Schalerbse allerdings kaum von der deutlich süßeren Markerbse unterscheiden. Je nach angebauter Sorte kann die Ernte bereits nach einigen Wochen erfolgen. Da sich die Schalerbse allgemein nicht für den frischen Verzehr eignet, werden die Erbsen getrocknet für die Wintermonate aufbewahrt und dann gekocht.
Generell sollten Schalerbsen so lange am Strauch verbleiben, bis die Hülsen getrocknet sind. Anschließend die Erbsen noch für einige Tage einfach an der Luft trocknen und dann trocken aufbewahren.
Sofern aus der Ernte Saatgut gewonnen werden soll, ist eine Aufbewahrung über mehrere Stunden bei Minusgraden anzuraten. Dies soll den Befall mit Schädlingen verhindern.
Nährstoffe der Schalerbsen
Quellen
Körber-Grohne, Udelgard: Nutzpflanzen in Deutschland: von der Vorgeschichte bis heute ; das kompetente Nachschlagewerk Link