Sie sind ein Multitalent in Sachen Beilage: Die Spätzle oder auch Knöpfle genannt. Ob zu Braten mit Soße, mit Käse überbacken oder als Suppeneinlage – sie sind vielseitig in der Küche einsetzbar. Beheimatet sind sie vor allem in Schwaben und im Allgäu.
Sie bestehen hauptsächlich aus Mehl, Eiern und Milch, daher enthalten sie auch einen großen Anteil an Kohlehydraten. 100 Gramm enthalten in etwa 138 Kalorien. Erst durch den dazugehörigen Braten, fette Soßen oder als Käsespätzle werden sie zur „Kalorienbombe“
Spätzle – Vitamine und Nährstoffe
Neben den Kohlehydraten enthalten sie auch einen kleineren Anteil an Eiweiß und Fett aus den enthaltenen an Eiern und der Milch. Vitamine sind vor allem in der Gruppe der B-Vitamine vorhanden. Spurenelemente sind in Form von Magnesium und Kalzium enthalten.
Spätzle – einfach selbst hergestellt
Zu Herstellung werden folgende Zutaten benötigt:
- Spätzlemehl oder Weizenmehl Type 405
- Eier
- Milch
- Salz
Diese Zutaten verrührt man zu einem Teig, welcher 5 Minuten ruhen soll. Der knifflige Teil besteht nun darin, die Spätzle in Form zu bringen. Dies kann mit diversen Geräten geschehen (Hobel, Presse oder Sieb) oder per Hand. Hierbei wird der Teig von einem Holzbrett in das kochende Wasser geschabt. Um Vitamine und auch Farbe in die Spätzle zu bekommen, kann man diese auch mit Spinat herstellen. Auch die Variante als Leberspätzle enthält mehr Vitamine, vor allem das Vitamin B12 und andere B-Vitamine.
Spätzle vegan
Für die Veganer unter den Spätzleliebhabern gibt es diverse Herstellungsmöglichkeiten ohne Ei und Milch. Mit Hartweizengrieß, Spätzlemehl, Pfeilwurzstärke, Salz und Wasser können auf die selbe Art und Weise Spätzle hergestellt werden. Eine satte gelbe Farbe erhalten sie dann durch eine Prise färbendes Kurkuma.
Nährstoffe Spätzle Übersicht