Spinat ist ein echter Klassiker in der deutschen Küche – ihre erste Bekanntschaft machten die meisten Menschen mit der dunkelgrünen Wunderpflanze wohl in Begleitung von Kartoffeln und Spiegelei.
Zu Unrecht gilt Spinat bei vielen noch immer als unschöne Kindheitserinnerung, die Zubereitungsmöglichkeiten sind nämlich geradezu endlos, dazu steckt er voll wichtiger Spurenelemente, Vitamine und Nährstoffe und hat im Grunde überhaupt keine Kalorien.
Von den Wunderwirkungen des Gemüse zeugt nicht nur ein bekannter Zeichentrick-Seemann, sondern auch die Wissenschaft:
Zwar sind die angeblichen Spitzenwerte bezüglich seines Eisengehalts ein Mythos, allerdings weist Spinat immer noch mehr Eisen auf als die meisten anderen Gemüsesorten, weshalb er seit dem Mittelalter als Heilpflanze gilt.
Neben anderen Vitaminen und Nährstoffen ist es insbesondere sein Reichtum an Vitamin C, der das Gemüse so gesund macht. Was kaum einer gedacht hätte: Mit 2,5 g Eiweiß gehört Spinat zu den Gemüsesorten mit den höchsten Eiweißwerten.
Eine zeitgemäße (und zeitsparende) Zubereitungsmöglichkeit ist der Salat: Eine Hand voll geraspelter Möhren, dazu einige Walnüsse mit einem leichten Dressing aus Zitronensaft, Honig, Öl, Salz und Pfeffer – fertig ist eine erfrischende Mischung, voller Vitamine und Nährstoffe. Durch das Öl können einige der Vitamine außerdem sehr viel besser aufgenommen und verwertet werden.