Vitamine und Nährstoffe in Spirulina
Der Begriff kennzeichnet eine bestimmte Bakterienart. Früher auch als Blaualge bezeichnet, gehören diese Bakterien zur Gattung der so genannten Cyanobakterien. Insgesamt kennt man heute 35 Arten dieser Bakterien. Sie werden inzwischen aufgrund ihrer vielen Vitamine und anderen Nährstoffe sehr häufig in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet.
Die Bakterien sind voller Vitamine und anderer wertvoller Inhaltsstoffe. Die besondere Art der Zusammensetzung sowie ihre oxygen-photosynthetischen Fähigkeiten lassen Wissenschaftler vermuten, dass Bakterien wie die Spirulina zur Entstehung unserer heutigen Erdatmosphäre beigetragen haben.
Die Bakterien bzw. Algen werden meist als Nahrungsergänzungsmittel gekennzeichnet und sind in Tablettenform oder als Pulver erhältlich. Diese finden dann Verwendung in Fruchtriegeln, Nudeln oder Getränkepulvern. Auch in Bio-Lebensmitteln sind die Algen häufig als Bestandteil zu finden.
Diese Bakterien gedeihen hauptsächlich in Salzseen, die einen hohen Alkaligehalt besitzen. Sie können allerdings auch in Gewässern mit Süßwasser leben. Meist sind sie in salzhaltigen, flachen, subtropischen oder tropischen Gewässern heimisch. Bevorzugt findet man sie in Südostasien, Mittelamerika, Australien und Afrika.
Die Bakterien werden heute als Biomasse in Betrieben, die sich auf Wasserkulturen spezialisiert haben, kultiviert. Bei 37 Grad Wassertemperatur gedeihen sie gut. Ihr Wachstum ist aber auch von der vorhandenen Menge an Kohlenstoffdioxid (CO2) abhängig. Deshalb wird es eigens zugeführt.
Nährstoffe in Spirulina
Quellen
Müller, Sven-David: Alles über Spirulina platensis Link
Meyer, Marianne E.: Spirulina Überlebensnahrung für ein neues Zeitalter: Erstaunliche Heilerfolge mit der blaugrünen Alge Link
Oppermann, Jutta: Spirulina: Energie und Vitalität aus dem Kraftwerk der Natur Link
Hübner, Jutta: Komplementäre Onkologie: supportive Maßnahmen und evidenzbasierte Empfehlungen Link