Vitamine und Nährstoffe in Steinpilze
Auch wenn sie nicht jeder mag, sind Pilze – und insbesondere Steinpilze – eine hervorragende Quelle für Vitamine und Nährstoffe.
Die Früchte des Waldes können jedes Jahr im Herbst geerntet und nach kurzer und unkomplizierter Zubereitung verspeist werden.
Steinpilze als Nahrungsquelle aus dem Wald sind allerdings nicht jedem bekannt. Viele Menschen, die sich vor Giftpilzen fürchten, beziehen den Steinpilz daher lieber aus dem Supermarkt.
Dass der Steinpilz sehr gesund ist, ist den Menschen schon lange bekannt.
Immer wieder werden Steinpilze eingesetzt, um damit verschiedene Krankheiten wie zum Beispiel Knochenschmerzen oder Hexenschuss zu behandeln.
Interessantes zu Steinpilzen
Steinpilze gelten vor allem wegen ihres hohen Vitamin D- und Kalzium-Gehalts als sehr wertvoll für den Menschen im Allgemeinen und für die Knochen im Speziellen.
Bemerkenswert ist auch, dass der Steinpilz aufgrund seines Vitamin E-Gehalts gegen Tumore eingesetzt werden kann. Es handelt sich hierbei also um eine echte Heilpflanze aus den heimischen Wäldern.
- Wer sich auf die Suche nach Steinpilzen machen will, sollte vor allem an Waldrändern Ausschau halten. Steinpilze mögen es nämlich gern auch ein bisschen sonnig.
Steinpilze werden meist ganz klassisch geputzt, kleingeschnitten und in der Pfanne scharf angebraten. Anschließend können sie je nach Bedarf gewürzt werden. Abwechslungsreicher wird es, wenn der Steinpilz als Zutat für ein Omelette oder ein Risotto eingesetzt wird.
- Wer das ganze Jahr über Steinpilze und all ihre Vitamine und Nährstoffe genießen will, kann sie auch kleinschneiden, trocknen und in einem großen Glas aufbewahren. Getrocknete Stein- und andere Waldpilze eignen sich hervorragend zur Verfeinerung von Soßen.