Vitamine und Nährstoffe in Süßwein
Solche auch Dessertwein genannten Weine werden unter dem Sammelbegriff Süßweine zusammengefasst. Solche Weine enthalten nicht nur Alkohol, sondern auch Vitamine und andere Nährstoffe, haben sehr oft ein volles Aroma und besitzen eine ausgeprägte Süße.
Beide Begriffe (Süßwein, Dessertwein) sind weder in Deutschland noch in der Europäischen Union näher beschrieben und daher auch nicht geschützt.
Süßwein – Verwendung in der Küche
Solche Weine werden meist nach dem Essen als süßer Abschluss, eventuell als Alternative zu einer süßen Nachspeise, serviert und sozusagen als Dessert angeboten, woher vermutlich die Bezeichnung Dessertwein stammt.
Manchmal werden diese Weine auch zum Kochen verwendet. Man kann beispielsweise Saucen oder auch Suppen mit ihnen verfeinern. Zudem eignen sie sich hervorragend, um als Zutat beim Backen oder auch bei der Marmeladenherstellung zu dienen.
Süßwein – Herkunft und Besonderheiten
Diese Weine haben überwiegend in Europa ihre Heimat. Sie werden vor allem in Deutschland (Eiswein), Österreich (Strohwein), Italien (Vin Santo), Frankreich ( Château d’Yquem), Portugal (Madeira, Moscatel de Duoro), Spanien (Sherry) oder Ungarn (Tokajer) produziert.
- Allen Süßweinen gemeinsam ist ihre intensive Restsüße. Diese kann im Wein auf zwei Arten erhalten werden. Entweder stirbt die zugefügte Hefe durch den hohen Alkoholgehalt ganz von alleine ab oder der Winzer unterbricht die Gärung bewusst, bevor der gesamte Zucker in Alkohol verwandelt wurde.
Nährstoffe Süßwein Übersicht
Quellen
USDA: Süßwein Link
Datum, Karl-Heinz: Europas süße Weine: Weinstile im Überblick Link
Lumpp, Natalie: Das Hallwag Handbuch Essen und Wein Link
Hager, Hermann / Arends, George / Frerichs, Georg / Rimbach, Eberhard / Zörnig, H.: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Für Apotheker, Arzneimittelhersteller, Drogisten, Ärzte und Medizinalbeamte Link