Unter Sultaninen versteht man getrocknete Weintrauben. Im Volksmund werden sie oft als Rosinen bezeichnet, aber es gibt einen Unterschied zwischen diesen und Rosinen oder Korinthen. Sultaninen sind nicht einfach Rosinen, sondern dürfen nur aus Sultana-Trauben hergestellt werden. Diese zeichnen sich durch ihre sehr dünner Haut und das Fehlen von Kernen aus.
Sultaninen – Wissenswerte Fakten
Die Sultaninen enthalten viele wertvolle Nährstoffe und Vitamine (z.B. Vitamin A, Vitamin C, Vitamin B12) und besitzen auch einen hohen Anteil an Fructose und Glukose. Dadurch sind sie zwar kalorienhaltig, aber dennoch gesund.
Sultaninen – Verwendungsmöglichkeiten
Die kleinen, süßen Trockenfrüchte werden oft als Zutat in Müsli oder Backwerk verwendet. Sehr häufig finden sie aber auch Verwendung in herzhaften Gerichten und unterstützen so den Kontrast von süß und salzig.
Die Verwendung in herzhaften Gerichten hat im Mittelmeerraum und auch im Orient eine lange Tradition. Sie werden dort in Couscous oder Salat, bei Fisch– oder Fleischgerichten als Zutat genutzt.
Herkunft und Besonderheiten der Sultaninen
Die heute nicht mehr oft verwendete Bezeichnung „Smyrna-Rosine“ zeigt, wo der Ursprung der getrockneten Beeren liegt, im ehemaligen Smyrna, dem heutigen Izmir in der Türkei. Smyrna befand sich früher auf dem Staatsgebiet Griechenlands. Sie werden noch heute vor allem in der Türkei und in Griechenland produziert.
Nährstoffe in Sultaninen