Vitamine und Nährstoffe in Taube
Tauben zählen zur Familie der Taubenvögel (Columbiformes), zu der etwa 300 verschiedene Arten gehören. Grundsätzlich kann man Haustauben und Wildtauben unterscheiden.
Die zum Verzehr geeigneten Arten werden als Masttauben bezeichnet und bei ihrer Zucht liegt der Fokus auf dem Fleisch. Ihr Idealgewicht für die Verwendung in der Küche liegt bei etwa 600 Gramm.
Die meisten zum Verzehr gezüchteten Tauben Kommen aus Frankreich, Deutschland, Österreich und den Vereinigten Staaten von Amerika. Wenn sie zur Verarbeitung fertig sind, haben sie ein Gewicht von etwa 400 Gramm.
Um sie zuzubereiten, müssen sie zunächst von ihren Federn und Innereien befreit werden. Meist werden sie gebraten serviert oder man verwendet sie zum Grillen oder als Bestandteil von Frikassee.
Wer Taube zubereiten möchte, sollte darauf achten, junge Tauben zu verwenden, da ihr Fleisch zarter und heller ist und einen kräftigeren Geschmack besitzt, als ältere Tiere. Mit dem Fleisch von älteren Tauben lassen sich leckere Suppen, Farcen (feine Massen aus verschiedenen Zutaten) und Schmorgerichte zubereiten.
Prinzipiell kommen Tauben weltweit vor, außer in der Arktis und Antarktis. Sie sind extrem anpassungsfähige Lebewesen und haben es so geschafft, sich fast alle nur denkbaren Lebensräume zu erobern. Die größte Artenvielfalt existiert von Australien bis nach Südasien.
Nährstoffe in der Taube
Quellen
Rimbach, Gerald / Möhring, Jennifer / Erbersdobler, Helmut F.: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger. Link
Haag-Wackernagel, Daniel: Die Taube: vom heiligen Vogel der Liebesgöttin zur Strassentaube Link
Pfennigstorff, Fritz: Die Taubenrassen: ein ausführliches Handbuch über Zucht, Haltung und Pflege der Tauben Link
Eisenbrand, Gerhard / Schreier, Peter (Hrsg.): RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie. Link