Vitamine und Nährstoffe in Weißbrot
Dieses auch als Weizenbrot bekannte Brot wird aus Weizenmehl hergestellt und als Triebmittel für das Backen verwendet man meist Hefe. In Deutschland muss der Mindestanteil an Weizen bei 90 Prozent liegen. Die restlichen 10 Prozent dürfen aus anderen Getreidesorten bestehen.
Dieses Brot gilt als leicht verdaulich. Aufgrund der Zutaten und der Herstellung hat es allerdings die Eigenart, schnell alt zu werden. Deshalb sollte man das Brot und auch alle anderen Weißgebäck-Arten möglichst schnell verbrauchen.
Weißbrot – Verwendungsmöglichkeiten in der Küche
Diese Brotsorte ist auf vielen Frühstückstischen zu finden. Es wird in runder Form oder in Kastenform verwendet und schmeckt mit süßem oder herzhaftem Belag. Man kann das Brot auch mit verschiedenen Füllungen im Ofen backen oder es nach Art eines Hawaii-Toasts belegen und im Ofen kurz erwärmen.
Zudem wird es gerne zu Suppen gereicht, in die man es eintunken kann. Oder man nutzt es, um am Ende eines Essens damit auf dem Teller verbliebene Sauce oder restliches Öl aufzunehmen.
- Auch bei uns war das helle Brot sehr beliebt. Erst ab den 1920-er Jahren galt es als ungesund und wurde mehr und mehr vom Vollkornbrot abgelöst. Auch wenn der Anteil an Vollkorn nicht zu gering sein sollte, so wird Weißbrot in den verschiedensten Varianten heute wieder sehr geschätzt.
Weißbrot – Herkunft und Besonderheiten
Die Getreidesorte Weizen zählt zu den alten Kulturpflanzen der Menschheit. Brot aus Weizen wurde bereits zur Zeit des alten ägyptischen reiches zur Bezahlung der Beamten verwendet. Im alten Rom existierte sogar eine eigene Innung für Bäcker von Weißbrot.
Nährstoffe Weißbrot Übersicht
Quellen
USDA: Weißbrot Link
Acker, Ludwig: Kohlenhydratreiche Lebensmittel Link
Hoffmnann, Peter: Lexikon der Lebensmittel: Lexikon der gesunden Ernährung Link
Wallhäußer, K.-H.: Lebensmittel und Mikroorganismen: Frischware — Konservierungsmethoden — Verderb Link