Sie zählen zu den Hülsenfrüchten (Leguminosen) und ihre Bezeichnung ist ein Sammelbegriff, mit dem sämtliche Bohnen gemeint sind, die cremefarben oder weiß sind. Diese Bohnen gelten zwar als hervorragende Lieferanten für Ballaststoffe, werden aber nicht von allen gemocht. Vor allem in Großbritannien und in den USA kennt man diese relativ dicken Bohnen.
Die Bohnen enthalten Vitamine und andere Inhaltsstoffe, die für den menschlichen Organismus wichtig sind. Es gibt viele Anwendungsmöglichkeiten für die kleinen Ballaststoff-Lieferanten. Man kann aus ihnen ein leckeres Püree ebenso machen, wie eine herzhafte Suppe. Oder man nimmt sie als Zutat für Salate oder einfach als Beilage zu einem Gericht. Vor allem werden die Bohnen aber für Eintöpfe oder Schmorgerichte genutzt. Ein weithin bekanntes Gericht sind die so genannten Baked Beans. Sie werden vor allem in Großbritannien, wo sie zu jedem Frühstück gehören und den USA, wo man sie bei Barbecues isst, sehr geschätzt. Die Bohnen werden mit Ketchup und Tomatensauce vermengt und dann im Ofen gebacken. Serviert werden sie oft auf Brot. Diese Bohnenart ist vor allem rund um das Mittelmeer bekannt, man kennt sie aber vor allem auch in Asien, Afrika und Amerika, wo sie zu den wichtigen Nahrungsmitteln gehört. Weniger bekannt sind die afrikanischen Sorten. Die Gaobohne, Erdbohne, Pferdebohne oder die Helm- und Yambohne werden nur regional verwendet.
Nährstoffe in Weißen Bohnen