Weißkohl ist ein großartiges Gemüse. Wie der Name schon erahnen lässt, gehört er zu den Kopfkohlgewächsen.
Weißkohl ist sehr gesund. Er zeichnet sich besonders durch einen hohen Anteil an Vitaminen aus. Vor allem im Winter wird er gerne verzehrt, als:
- Kohlrouladen
- Salat (gekocht oder auch als Rohkost)
- Eintopf
- oder natürlich gerne auch als Sauerkraut.
Beim Kauf sollte man vor allem auf grüne Blätter achten. Ebenso auf kleine Löcher & schwarze Punkte (können auf Wurmfraß hindeuten). Je älter der Kohl, desto weniger Vitamine enthält er.
Nährstoffvielfalt von Weißkohl
Weißkohl enthält extrem viele Nährstoffe und Vitamine. Zunächst wären die Ballaststoffe zu nennen, die ein anhaltendes Sättigungsgefühl vermitteln und die Verdauung fördern. Damit schützt das Gemüse sogar gegen Darmerkrankungen.
Weißkohl ist wohl eines der gesündesten Gemüse überhaupt.
Weißkohl als Wundheilungshelfer und Verdauungsgenie
Weißkohl ist sehr vielseitig, auch in der Medizin. Trinkt man den reinen Saft dieser kleinen Wunderpflanze, so hilft dieser gegen Verdauungsprobleme und Entzündungen im Körper, Sogar gegen Magen-und Darmgeschwüre (auch vorbeugend) sowie bei Stoffwechselstörungen oder Arthritis hilft der gelbliche Saft.
Leidet man unter schlecht heilenden äußerlichen Wunden, so kann man 2-3 Blätter des Weißkohls auflegen. Dazu sollte man die Rippen der Blätter entfernen und das Blatt dann jeweils so lange walzen, bis es weich ist. Anschließend auf die Wunde legen und mit einem festen Verband fixieren. 2-3 Mal täglich wechseln.
Alles in allem ist der Weißkohl also fast schon eine Wunderpflanze mit einer großen Heilkraft.