Vitamine und Nährstoffe in Wiener Würstchen
Das Wiener Würstchen ist eine Brühwurst, welche traditionell aus Schweine- und Rindfleisch hergestellt wird. Sie wird nach dem Befüllen des Saitlings (Naturdarm) in heißem Wasser abgebrüht, um eine längere Haltbarkeit zu erzielen. Neben Rind und Schwein gibt es inzwischen auch Varianten mit Kalb- oder Geflügelfleisch. Diese enthalten oft weniger Kalorien als die traditionelle Wurst. Neben Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß sind in geringen Maßen auch Vitamine und Spurenelemente enthalten.
Je nach verwendeter Fleischsorte, enthalten die Würstchen mehr oder weniger Fett und auch quantitativ unterschiedliche Anteile an Eiweißkomponenten.
Im Jahr 1798 kam der Frankfurter Fleischergeselle Johann Georg Lahner nach Wien. Er gilt als Erfinder der Wurst und nannte sie in Erinnerung an seine Gesellenzeit „Frankfurter“. Die Wurst wurde schnell zum Erfolg und Lahner durfte sogar den Kaiserhof beliefern.
Daher wird in Wien seit jeher die Wurst als Frankfurter bezeichnet, in Frankfurt selbst jedoch als Wiener. Ein Neffe Lahners wanderte in die USA aus und etablierte dort die „Frankfurter“ in Form von Hot Dogs.
Die Würste kann man auf verschiedene Arten zubereiten und genießen. Als Brühwurst werden sie klassischerweise in heißem Wasser aufgewärmt und dann mit Senf und Beilagen serviert.
Das Wasser sollte nicht kochen, da die Würste sonst aufplatzen. Dieser Effekt wird jedoch gewünscht, wenn man die Würste etwas anritzt und in eine Fritteuse gibt. Hierbei entstehen eindrucksvolle Formen für zum Beispiel eine Fingerfood-Platte.
Erkaltete Würste können auch in einem Wurstsalat mit anderen Sorten gemischt werden.
Nährstoffe im Wiener Würstchen
Quellen
USDA: Wiener Würstchen
target: blank text: )Reckewitz, Marcus: Kleines kurioses Küchenlexikon Link****