Vitamine und Nährstoffe in Zuckermais
Polenta, Cornflakes, Popcorn oder Stärke – Mais ist eines der wichtigsten Getreide und wird inzwischen weltweit angebaut. Die USA sind mit 300 angebauten Sorten der größte Produzent von Mais und Maisprodukten.
Ursprünglich stammt das Getreide jedoch aus Mittel- und Südamerika, wo es wahrscheinlich bereits um 3000 v. Chr. kultiviert wurde.
Das Getreide besitzt einen hohen Nährwert und liefert hauptsächlich Kohlenhydrate. Eiweiße und Fett sind nur in geringen Mengen vorhanden, jedoch lassen sich auch Vitamine und Spurenelemente finden.
Auf Jahrmärkten sind Verkaufsstände mit gegrillten Maiskolben allgegenwärtig. Man kann den Mais aber auch im Wasser garen. Serviert wird er klassisch leicht gesalzen und mit etwas Butter. Mais ist glutenfrei und auch für Zöliakie-Patienten geeignet! Maismehl eignet sich als glutenfreie Alternative nur bedingt zum Brotbacken. Gluten ist ein „Weizenkleber“, welcher für die Festigkeit des Backwerks benötigt wird. Das Maismehl kann jedoch mit anderen Mehlsorten gemischt zum Bortbacken verwendet werden.
Sobald Zuckermais geerntet wird, gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren und der enthaltene Zucker beginnt, sich in Stärke umzuwandeln.
Daher bietet sich der Eigenanbau im Garten an, so kann der Mais immer frisch zubereitet werden. Der Anbau gestaltet sich zudem relativ unkompliziert.
Nährstoffe in Zuckermais
Quellen
USDA: Zuckermais Link
Rimbach, Gerald / Nagursky, Jennifer / Ebersdobler, Helmut F.: Lebensmittel-Warenkunde Link
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