Guten Tag, Herr…ähm…Herr… Kennen Sie das? Sie begrüßen jemand…der Name liegt Ihnen auf der Zunge…und dennoch fällt er Ihnen plötzlich nicht mehr ein. Oder das: „Mmmh…wo habe ich den denn jetzt hingelegt…ich war doch in der Küche…oder war ich nicht…na klar war ich in der Küche…mmmh…das kann doch jetzt nicht wahr sein…wo ist denn dieser blöde Schlüssel?“
Aber woran liegt das? Nach Erkenntnissen der Hirnforschung wird das Denkvermögen nicht nur vom Älterwerden bedroht, sondern auch vom Stress. „Deshalb leiden heute auch viele jüngere Menschen unter Vergesslichkeit“, sagt der Münchner Diplom-Psychologe Siegfried Brockert. „Wer sich in der Alltagshektik überfordert fühlt, am Arbeitsplatz unter permanentem Druck steht oder im Privatleben durch Konflikte belastet ist, reagiert häufig fahrig und vergesslich, konfus und geistesabwesend“.
Der Grund: Bei Stress werden die sogenannten Stresshormone, wie beispielsweise Cortisol, ausgeschüttet. Diese evolutionär sinnvolle Schutzmaßnahme versetzt den Organismus kurzfristig in die Lage, angepasst auf Gefahren oder besondere Herausforderungen zu reagieren. Hält der körperliche Ausnahmezustand in unserem beschleunigten Alltag allerdings länger an, greifen die Stresshormone wichtige Gehirnzellen an. Sie können langfristig sogar zu physiologischen und anatomischen Veränderungen im Gehirn führen. Vor allem das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit werden in Mitleidenschaft gezogen. Das ist einer der Gründe weshalb schon Schüler heutzutage ernsthafte Herausforderungen mit ihrer Schaltzentrale haben.
Um grundsätzlich besser nachvollziehen zu können wie unsere Schaltzentrale arbeitet, lassen Sie uns einmal gemeinsam eine kurze Reise in Ihr Gehirn unternehmen und klären: Wie können wir eigentlich überhaupt denken und lernen bzw. wie funktionieren unser Gehirn und unser damit verbundenes Nervensystem?
Für die Aktivität des Gehirns ist aber auch das richtige Gedächtnisfutter wichtig. Dies wird alleine durch die Tatsache klar, dass das Gehirn nur ca. 1300 Gramm schwer ist – jedoch rund 25 Prozent unseres gesamten Nährstoffbedarfs beansprucht. Das Gehirn hat also einen enorm großen Nährstoffbedarf. Die konstante Zufuhr von Energie, Sauerstoff, Eiweiß, Vitaminen und vielen anderen Biostoffen ist daher von immenser Bedeutung für die Aktivität unseres außergewöhnlichen Organs.
Versorgt wird das Gehirn dabei vorwiegend aus der Hirnflüssigkeit, die seine Gewebespalten ausfüllt. Diese Flüssigkeit transportiert Sauerstoff und Biostoffe in das gesamte neuronale Netz. Der Übergang der Substanzen vom Blut in die Gehirnzellen, die sogenannte Blut-Hirn-Schranke, ist unvergleichlich komplex strukturiert. Hier grenzt der somatische (körperliche) Teil des Menschen an den mentalen Bereich. Nährstoffe aus dem Verdauungstrakt und dem Blut werden, kaum, dass sie aus dem Blut ins Gehirn gelangt sind, zu Trägern mentaler Vorgänge und Veränderungen. Deshalb ist neben einer gesunden Lebensweise auch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung im Hinblick auf das Denken, auf die Merkfähigkeit, Empfindungen und Stimmungslage von entscheidender Bedeutung.
Das Produkt “Brainfit“ von Natura Vitalis liefert nicht nur wichtige Vitalstoffe für Ihre Denkfabrik, sondern kann gleichzeitig auch das Gefühl einer erhöhten Stressbelastung und der damit verbundenen Müdigkeit und Ermüdung reduzieren. Möglich machen dies diverse Wirkstoffe in unserer ausgefeilten Rezeptur in Brainfit, nämlich Vitamin B 6, Vitamin B12, Pantothensäure und das Spurenelement Zink.
So findet sich in der Rezeptur die spannende Pflanze Rhodiola rosea – auch Rosenwurz genannt. Der Rosenwurz ist eine mehrjährige, bis zu 60 Zentimeter hohe Pflanze mit sehr fleischigen Pflanzenteilen, die in arktischen und bergigen Regionen wächst. Auf den Stängeln thronen kleine Blüten. Bei weiblichen Pflanzen sind sie gelb, bei männlichen rot.
Ihren Namen verdankt die Pflanze ihrer nach Rosen duftenden Wurzel (griechisch: rhodon = Rose). Das robuste Dickblattgewächs wird zur Gruppe der Adaptogene gezählt und ist in Sibirien auch als „Goldene Wurzel“ bekannt. Auch dort wird sie von seither traditionell angewendet, wenn der Körper hohen, vor allem geistigen, Belastungen ausgesetzt ist.
Zudem haben wir in Brainfit noch weitere kleine Schätze wie bspw. den Japanscher Staudenknöterich Extrakt und auch etwas Coffein hineingepackt.
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