3 Kapseln enthalten: Curcumin – 180 mg, Vitamin C – 80 mg = 100*, Zink – 10 mg = 100*, Piperin – 15 mg.
* = % der Referenzmenge (NRV) nach Lebensmittelinformationsverordnung.
Verzehrempfehlung: Bitte verzehren Sie täglich morgens, mittags und abends jeweils eine Kapsel mit reichlich Wasser.
Diabetikerinformation: 3 Kapseln enthalten 0,18 Broteinheiten (BE).
Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie einer gesunden Lebensweise verwendet werden.
„Wissenschaftler untersuchen die Substanz dagegen im Labor. Immer wieder veröffentlichen sie erstaunliche Ergebnisse. Kurkuma soll vor der Alzheimer-Krankheit schützen, gegen Entzündungen helfen, Magen-Darm-Beschwerden lindern und sogar Krebs vorbeugen“.
„Einer dieser Wissenschaftler ist Professor Jan Frank vom Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft an der Universität Hohenheim. Gemeinsam mit Forschern der Universitäten Frankfurt, Kiel und Jena beschäftigt er sich mit den medizinischen Wirkungen von Kurkuma. „Aus Laborversuchen wissen wir beispielsweise, dass Kurkuma krebshemmende Eigenschaften besitzt“, sagt Frank. In anderen Experimenten unterband der Pflanzenstoff die Ablagerung von bestimmten Eiweißkomplexen im Gehirn. Diese Komplexe sind möglicherweise an der Entstehung von Alzheimer beteiligt“.
Schon länger wissen Forscher, dass Kurkuma antientzündlich wirkt. Einige kleine Studien deuten an, dass sich Kurkumaextrakt in hoher Dosierung möglicherweise bei einer Colitis ulcerosa positiv auswirkt. Aber auch bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis wirkt Kurkuma hervorragend. Am bekanntesten ist die Gewürzpflanze für ihre verdauungsfördernden Effekte. Die Inhaltsstoffe regen die Leber unter anderem dazu an, mehr Gallensäuren auszuschütten. Die binden an Nahrungsfette und machen das Fett verdaulich. Die Gelbwurz lindert dadurch Blähungen und Völlegefühl“.
Soweit die Aussagen der Apotheken Umschau. Fakt ist, dass Kurkuma in der traditionellen Naturheilkunde vieler fernöstlicher Länder bei den unterschiedlichsten Erkrankungen verordnet wird – eine Vorgehensweise, die inzwischen von zahlreichen Forschungsergebnissen bestätigt wurde. Denn Kurkuma wirkt stark antioxidativ und entzündungshemmend und kann daher bei nahezu jeder chronischen Problematik (oder ihrer Prävention) eingesetzt werden – ganz gleich ob bei Lungenkrankheiten, Darmerkrankungen, Leberproblemen, Alzheimer, Diabetes, Gelenkentzündungen oder Krebs.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Kurkuma genauso wirksam gegen Entzündungen im Körper vorgeht wie so manch einschlägiges Medikament wie z. B. Hydrokortison, Phenylbutazon (Mittel gegen rheumatische Schmerzen, das jedoch so starke Nebenwirkungen hat, dass es nur noch selten verordnet wird), Aspirin und Ibuprofen – allerdings ohne deren schädliche Nebenwirkungen.
Die stark antioxidative Wirkung von Kurkuma verhindert auch die Oxidation von Cholesterin. Und Cholesterin wird erst so richtig gefährlich, wenn es oxidiert, da es erst dann die Blutgefässe schädigt und so die Entstehung einer Arteriosklerose fördert.
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