Das Spektrum der Autoimmunerkrankungen ist sehr vielfältig. Dabei kann nahezu jede Körperregion betroffen sein. Während sich einige der Autoimmunkrankheiten nur ein einzelnes Organ betreffen, gibt es andere, die beispielsweise Gewebestrukturen im ganzen Körper betreffen können. Daher gibt es sehr viele unterschiedliche Autoimmunerkrankungen und die Medikamente müssen sehr individuell sein. CBD bei Autoimmunerkrankungen kann jedoch sehr vielfältig eingesetzt werden, da es die unterschiedlichsten Bereiche positiv beeinflussen kann.
Welche Autoimmunerkrankungen gibt es?
Autoimmunerkrankungen sind so breit gefächert, dass es bisher für keine Medikamente gibt, um diese Erkrankung zu heilen. Lediglich Medikamente, die die Symptome lindern, sind auf dem Markt erhältlich. Dies bedeutet natürlich, dass ein Mensch mit einer Autoimmunkrankheit sein Leben lang betroffen ist und sich an bestimmte Regeln halten muss, um die Symptome so gering wie möglich zu halten. Insbesondere Schuppenflechte, Multiple Sklerose oder auch Morbus Crohn sind sehr bekannte Autoimmunerkrankungen. Doch auch
- Typ-1-Diabetes
- Hashimoto
- Zöliakie
- Rheumatoide Arthritis
- Rheumatisches Fieber
- Vitiligo
- Morbus Bechterew
- Polyneuropathie
- Myasthenia gravis
- Lupus erythematodes
- Guillain-Barré-Syndrom
- Sjörgen-Syndrom
- Autoimmunhepatitis
zählen zu der Gruppe der Autoimmunerkrankungen.
Wie können Autoimmunerkrankungen behandelt werden?
Für jede Erkrankung gibt es natürlich Medikamente. Diese können zwar nicht heilen, lindern jedoch die Symptome. Leider haben die chemisch hergestellten Mittel auch oftmals große Nebenwirkungen, sodass zwar die Symptome der Krankheit gelindert werden, aber Begleiterscheinungen auftreten können.
Insbesondere Medikamente mit Cortison kommen bei Autoimmunkrankheiten oftmals zum Einsatz. Diese haben erhebliche Nebenwirkungen wie etwa Blutdruckanstieg, Blutzuckererhöhung, erhöhte Anfälligkeit für Infekte, Gewichtszunahme und viele mehr. Somit muss mit anderen Medikamenten gegengewirkt werden.
Eine hervorragende Alternative kann CBD Öl bei Autoimmunerkrankungen sein. Durch seine äußerst vielfältige Wirkung hat CBD Öl den Vorteil, dass verschiedene Symptome damit behandelt werden können. Dies bedeutet, dass CBD bei Multiple Sklerose ebenso wie bei Morbus Crohn oder auch bei rheumatoide Arthritis mit CBD unterstützend eingesetzt werden kann.
CBD bei rheumatoider Arthritis
Bei einer rheumatoiden Arthritis wird der Knorpel zerstört. In der Regel werden Medikamente wie Glukokortikoide eingesetzt, die allerdings mit starken Nebenwirkungen oder auch Immunstörungen verbunden sind. CBD kann hier eine sehr gute Alternative sein, um zum einen die Schmerzen zu lindern und zum anderen auch das Immunsystem wieder zu stärken. Entzündungen können eingedämmt und somit die Symptome deutlich gelindert werden.
Weiterhin erhöht CBD die Lebensqualität deutlich, da der Patient wieder beweglicher ist und Begleiterscheinungen, die depressive Verstimmungen ebenfalls unterdrückt werden. Somit wird die Entzündung gelindert, der Schmerz reduziert, die Stimmung verbessert und die Beweglichkeit deutlich erhöht. Viele der Nutzer sagen sogar, dass sie seit CBD keinerlei Cortison mehr einnehmen mussten. Allerdings gibt es hier keine Untersuchungen, da es nur Nutzererfahrungen sind.
CBD bei Typ-1-Diabetes
Auch Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder gar kein Insulin produziert. Insulin wird aber benötigt, damit unser Körper Energie produzieren kann. Die Behandlung dieser Autoimmunerkrankung konzentriert sich dabei vor allem darauf, dass Komplikationen vermieden werden und auf die Kontrolle des Blutzuckerspiegels mit Insulin.
Bei einem Versuch mit fettleibigen und diabetischen Mäusen hat sich gezeigt, dass CBD die Entzündung der Bauchspeicheldrüse hemmt. Weiterhin wurden eine erhöhte funktionelle Kapillardichte und eine reduzierte Leukozyten-Aktivierung festgestellt. Beide sind an der Entstehung von Typ-1-Diabetes beteiligt.
Auch bei vielen weiteren Autoimmunerkrankungen ist CBD mittlerweile zum wichtigen Helfer geworden.
Welchen Vorteil hat CBD für Autoimmunerkrankungen?
Auch wenn unser Körper, durch das körpereigene Endocannabinoid System selbst Cannabinoide produzieren kann, reichen diese nicht immer aus. Bei Erkrankungen oder starkem Stress wird die Produktion der körpereigenen Cannabinoide eingestellt. Somit müssen sie von außen zugeführt werden, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Diese interagieren dann mit den Rezeptoren des Endocannabinoid Systems und können so viele Funktionen beeinflussen. Bisher gibt es mehr als 80 verschiedene Autoimmunerkrankungen, die nahezu jede Körperregion betreffen können. In verschiedenen Untersuchungen wurde beispielsweisen festgestellt, dass eine langfristige CBD Behandlung entzündliche Reaktionen vermindern und gleichzeitig das Immunsystem stärken und somit die Herzfunktion ebenfalls signifikant verbessern können.
Gerade das Immunsystem sollte immer in Balance sein, damit Erkrankungen selbst geheilt werden können. Bei Autoimmunerkrankungen ist das Immunsystem aus dem Gleichgewicht gekommen und bekämpft sich sozusagen selbst. Um diese Balance wieder herzustellen, könnte eine CBD Therapie eine Möglichkeit sein, was aber nicht bedeutet, dass CBD bei Autoimmunerkrankungen eine heilende Wirkung hat. CBD stärkt das Immunsystem und hilft ihm so, wieder einigermaßen ins Gleichgewicht zu kommen. Des Weiteren hat CBD den Vorteil, dass es eine antioxidative Wirkung aufweisen kann. Dies bedeutet, dass Zellschäden, die durch oxidativen Stress entstehen reduziert werden können. Somit können dann auch schädliche Auswirkungen auf die Immunzellen verringert werden.
Eine Alternative ist CBD allemal. Auch wenn es sehr individuell ist und nicht bei jedem Patienten unterschiedlich wirkt, ist die Einnahme von CBD Öl immer einen Versuch wert. Dabei muss natürlich bei jeder Autoimmunerkrankung eine individuelle Dosis CBD Öl erfolgen, die jeder Patient für sich selbst herausfinden muss.
Allerdings sollte die CBD Einnahme bei Autoimmunerkrankungen immer mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann. Um dies zu verhindern, ist eine Beratung mit dem Arzt von großer Wichtigkeit!