Depression

Vitamine bei Depression

Wie wichtig Vitamine für die körperliche Gesundheit sind, wissen viele.

Dass die Vitalstoffe aber auch erheblichen Einfluss auf die Psychehaben nur die wenigsten.

Sogar Wissenschaftler beginnen gerade erst damit, den genauen Zusammenhang zwischen Vitaminen und Depressionen zu erforschen und auf diese Weise wirksame und zugleich schonende Therapien zu finden.

Einiges ist aber bereits bekannt.

Vitamine und Depression

Auch wenn viele Menschen zumindest einmal im Leben unter einer Depression leiden, wirklich erforscht ist diese Störung im Gleichgewicht des Gehirns noch immer nicht.

Mittlerweile wird sogar angezweifelt, ob tatsächlich ein Serotoninmangel für den Zustand verantwortlich ist. Dementsprechend unsicher sind auch die Empfehlungen hinsichtlich der Wirkung von Vitalstoffen.

In Untersuchungen und Versuchen hat sich aber bereits gezeigt, dass bestimmte Vitamine den Effekt von Antidepressiva unterstützen und eine Depression zumindest in begrenztem Maße lindern können.

Eine Heilung mag mit einer vitaminreichen Ernährung oder der Einnahme von Ergänzungsmitteln allein also nicht möglich sein, Vitamine können jedoch helfen.

Welche Vitamine können während einer Depression helfen?

Stress, Trauer, Schlafmangel, einseitige Ernährung, zu wenig Sport und fehlendes Sonnenlicht – all das kann das Auftreten einer Depression begünstigen. Ebenso wie einen Vitaminmangel.

Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass eine Unterversorgung mit Vitalstoffen und Depressionen zugleich bestehen.

Typisch ist das bei den folgenden Substanzen:

Vitamin B9 kennen viele unter dem Namen Folsäure oder Vitamin S und als Schwangerschaftsvitamin. Ebenso wie die anderen genannten Vitalstoffe ist es aber auch für die Nerven unerlässlich. Eine Unterversorgung mit Vitamin C tritt zwar selten auf, dennoch kann eine Erhöhung der Zufuhr die Symptome der Depressionen lindern.

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel oder gar Injektionen mit den genannten Vitaminen können also hilfreich sein. Sie sollten jedoch unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Alternativ kann die Ernährung entsprechend umgestellt werden.

Vitamine und Winterdepression

Im Dunkeln zur Arbeit, im Dunkeln nach Hause, wenig Bewegung im Freien und ein erhöhtes Infektionsrisiko – im Winter sind Körper und Geist zahlreichen Belastungen ausgesetzt. Die ohnehin meist geringen Vitamin D Reserven erschöpfen sich bei vielen bereits im Herbst und können lange Zeit nicht aufgefüllt werden.

Das drückt auf die Stimmung und kann zu einer Winterdepression führen. Lebensmittel enthalten zu wenig Vitamin D, um hier eine wirkliche Lösung zu sein. Entsprechende Präparate können hingegen effektiv vorbeugen oder die saisonalen Depressionen lindern.

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Die wichtigsten Vitamine auf einen Blick

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