Auf den ersten Blick unterscheiden sich Künstliche Vitamine vor allem durch den Preis von den natürlichen Vitaminen.
Weil sie deutlich billiger sind, wird auch häufiger zu ihnen gegriffen.
Tatsächlich sind die Unterschiede zwischen den natürlichen und synthetischen Vitaminen aber deutlich größer. Und auch von entscheidender Bedeutung für die Eignung der Nahrungszusätze.
Künstliche Vitamine und ihre Wirkung
Synthetische Vitamine werden künstlich hergestellt – das verrät bereits der Name. Was bedeutet das aber nun für ihre Wirkung und Zusammensetzung?
Im Grunde unterscheiden sich die Vitalstoffe selbst nicht von ihren Vorbildern, die natürlich in Lebensmitteln vorkommen. Der entscheidende Unterschied liegt in den Begleitstoffen, wie beispielsweise Flavonoiden.
Synthetische Vitamine enthalten Begleitstoffe
Diese Begleitstoffe sorgen dafür, dass die Vitamine leichter haltbar sind. Auch gegen schädliche Einflüsse sind sie besser geschützt.
Allerdings kann durch diese Stoffe eine übermäßige Aufnahme im Körper verhindert werden. Das klingt zunächst nach einem Nachteil der künstlichen Vitamine.
Dieser ist es jedoch nicht in jedem Fall. Denn Künstliche Vitamine können hierdurch gezielter wirken. Durch sie lassen sich leichter hohe Konzentrationen erreichen, was bei akutem Mangel ein deutlicher Vorteil sein kann.
Synthetische Vitamine sind günstiger
Auch bei der Kostenfrage schneiden Künstliche Vitamine besser ab. Da sie deutlich leichter zu gewinnen sind, können sie auch günstiger angeboten werden. Nicht umsonst finden sie sich häufiger im Regal.
Letzendlich sollte aber nicht der Preis, sonder die individuelle Eignung darüber entscheiden, zu welchen VItaminen gegriffen wird. Im Zweifelsfall sollte der ärztliche Rat eingeholt werden.
Nur so ist zu verhindern, dass die Vitamine negative Auswirkungen haben und sogar zu Krankheiten führen können.