Hanftee
Die Trendpflanze Hanf und der Hanftee, gerät immer mehr in den Fokus der Menschen. Das Wundermittel haben nicht nur Gesundheitsfans und wahre Ökos für sich entdeckt,
Chiasamen, Açai-Beeren und Co. werden immer beliebter. Sie gelten als Superfoods, die Gesundheit und Wohlbefinden stärken und sogar beim Abnehmen helfen und schöner machen. Doch was ist überhaupt ein Superfood? Ein Überblick.
Bei Superfoods handelt es sich um Lebensmittel mit einer besonders hohen Konzentration wertvoller Inhaltsstoffe, die sich positiv auf Gesundheit, Wohlbefinden oder Leistungsfähigkeit auswirken. Das können Makronährstoffe wie Eiweiß, Ballaststoffe und gesunde Fette, aber auch Mikronährstoffe, wie Vitamine und Mineralstoffen sein. Besonders begehrt sind aber vor allem die in vielen Superfoods enthaltenen Antioxidantien, die den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. In zu großen Mengen verursachen freie Radikale Zellschäden und können zu Krankheiten wie Diabetes, Herz- und Kreislaufbeschwerden und sogar Krebs führen. Solchen massiven Erkrankungen könnten durch den regelmäßigen Verzehr von Superfoods vorgebeugt werden.
Der Begriff „Superfood“ existiert bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Erst in den vergangenen Jahren wird er aber verstärkt von der Lebensmittel- und Gesundheitsindustrie verwendet – auch um industriell verarbeitete Produkte zu vermarkten, die keine Superfoods im eigentlichen Sinne sind, aber vorgeblich ebenfalls gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen.
Laut Health-Claims-Verordnung der Europäischen Union ist das Werben mit dem Begriff Superfood nur dann erlaubt, wenn die gesundheitsfördernde Wirkung des jeweiligen Produkts vorher in einem strengen Zulassungsverfahren überprüft und bestätigt wurde.
Zur den meisten natürlichen Superfoods, wie Ceylon Zimt oder Kakao, existieren außerdem eine Vielzahl klinischer Studien, die deren Wirksamkeit belegen. Kritiker bemängeln zwar, dass solche Untersuchungen keine gesicherten Rückschlüsse auf eine Wirksamkeit beim Menschen zuließen, weil sie unter Laborbedingungen durchgeführt und oft mit sehr hohen Dosen durchgeführt werden. Ein Pauschalargument gegen die Wirksamkeit von Superfoods ist dies jedoch nicht.
Leider werden im Zuge der wachsenden Nachfrage nach Superfoods immer mehr günstige, aber konventionell angebaute Produkte im Einzelhandel angeboten. Konventionell bedeutet in diesem Zusammenhang: nicht ökologisch. Das schadet einerseits der Umwelt und sorgt andererseits für Pestizidrückstände an den Lebensmitteln. Du solltest daher beim Kauf darauf achten, dass deine Superfoods möglichst naturbelassen sind und aus rein biologischem Anbau stammen. Bei exotischen Lebensmitteln ist es zudem sinnvoll, zu Produkten mit Fairtrade-Siegel zu greifen, das einen ökologisch verträglichen Anbau, faire Preise für Bauern und menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Plantagenarbeiter garantiert.
Achtung: Weil für den Begriff „Superfood“ keine rechtsverbindliche Definition existiert, bewerben Hersteller damit nicht nur natürliche Lebensmittel in ihrer ursprünglichen Form, sondern auch teils stark verarbeitete Produkte. Von denen solltest du die Finger lassen, da sie wirklich gesunde Wirkstoffe häufig, wenn überhaupt, nur noch in sehr geringer Konzentration enthalten, dafür aber jede Menge ungesunder Zusatzstoffe, wie Aromen, Farbstoffe oder Konservierungsmittel.
Ja. Diese Frage ist besonders unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes wichtig, da viele exotische Lebensmittel aufgrund der langen Transportwege nach Mitteleuropa eine äußerst schlechte CO2-Bilanz aufweisen. Es müssen nicht immer die hippen Chia Samen oder die peruanische Maca-Pflanze sein – auch in heimischen Gärten wachsen mächtige Superfoods, wie Heidelbeeren, Rote Bete, Petersilie, Brennnessel oder Löwenzahn, die ebenso gesund sind und lecker schmecken wie die beliebten Exoten.
Ja. Grundsätzlich lässt sich der Bedarf an Nährstoffen, die in Superfoods enthalten sind, durch den Verzehr natürlicher Lebensmittel, wie Beerenfrüchte, problemlos decken. Bei vielen Superfoods handelt es sich jedoch um exotische Produkte, die in Mitteleuropa frisch kaum oder gar nicht zu bekommen sind – die brasilianische Açai zum Beispiel. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, die gesunden Wirkstoffe der Superfoods in isolierter, hochdosierter Form als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Beim Kauf entsprechender Präparate solltest du darauf achten, dass sie ohne Zuckerzusätze, Gluten, künstliche Aromen sowie Farb- und Konservierungsstoffe auskommen und ausschließlich Zutaten aus biologischem Anbau enthalten.
Damit die gesunden Nährstoffe erhalten bleiben, sollten Superfoods am besten roh, beziehungsweise auf nicht auf mehr als 42 Grad Celsius erhitzt verzehrt werden. In ihrer natürlichen Form, also als frische, getrocknete oder pürierte Früchte und Samen, kannst du sie – eventuelle Lebensmittelallergien (z. B. gegen Nüsse) und Wechselwirkungen mit Medikamenten (z. B. bei Goji-Beeren oder Grapefruits) ausgeschlossen – bedenkenlos essen.
Eine Überdosierung bestimmter Wirkstoffe ist bei natürlichen Superfoods nicht möglich, lediglich deine Kalorienbilanz solltest du im Auge behalten, da insbesondere Kakao und bestimmte Früchte verhältnismäßig viel Zucker enthalten und bei übermäßigem Verzehr schnell zu Übergewicht führen können.
Bei Nahrungsergänzungen dürfen die angegebenen Einnahmeempfehlungen keinesfalls überschritten werden, da es aufgrund der hohen Wirkstoffkonzentration in den Präparaten mitunter zu unangenehmen Nebenwirkungen und sogar einer schädlichen Überdosierung kommen kann. Außerdem solltest du ausschließlich in der EU hergestellte, auf ihre Qualität getestete und entsprechend zertifizierte Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
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