Die Heidelbeere ist auch unter dem Namen Blau- oder Bickbeere bekannt. Es handelt sich um eine Wildfrucht, die im Zeitraum von Juni bis September in feuchten moosreichen Wäldern reift. Sie hat etwa die Größe einer Erbse und eine dunkelblaue bis schwarzblaue Farbe. Heidelbeeren enthalten sehr viele wichtige Vitamine und sind sehr gesund.
Heimisches Superfood
Blaubeere oder Acai, wer ist das superfood? Die Blaubeere ist beispielsweise reicher an Vitamin C als unsere lilafarbene Export. In Sachen Vitamin A und Vitamin E können beide Beeren auf ein ebenbürtiges Podest gestellt werden und auch die antioxidative Effizienz ist miteinander vergleichbar. Die südamerikanische Acai Beere ist deutlich fett- und energiereicher als unsere deutsche blaue Wunderfrucht. Auch wenn die exotische Beere mehr Calcium zu bieten hat, lohnt sich der Griff zu deutschen Alternativen, allein schon der Umwelt zuliebe (BLS; Goerg, 2017a).
Die Heidelbeere ist eine Halbschattenpflanze, die in feuchten, moosreichen Wäldern Eurasiens und Nordamerikas wächst. Heidelbeeren sind nicht nur äußerst leckere Früchte. Getrocknete Heidelbeeren werden schon seit mehreren hundert Jahren als Hausmittel gegen Durchfall verwendet und gelten daher als heimisches Superfood.
Heidelbeeren können einfach roh verzehrt werden. Ebenso werden die schmackhaften Beeren zu Saft, Püree oder Konfitüre verarbeitet. Auch als Bestandteil von Desserts, in Kuchen und alkoholischen Cocktails sind diese Früchte sehr beliebt.
Die Beeren können sowohl konserviert als auch tiefgefroren werden.