Die Petersilie wird stark unterschätzt, denn die Heilpflanze kann nicht nur mit ätherischen Ölen, Mineralstoffen und reichlich pflanzlichen Substanzen aufwarten – es hat auch viele Vitamine zu bieten und gehört daher auch in die Kategorie der Heimischen Superfoods. Das trifft nicht nur auf die Bandbreite der Vitalstoffe zu, auch die vorkommenden Konzentrationen sind überraschend hoch. Petersilie sollte daher viel häufiger auf dem Teller landen, und das nicht nur als essbare Dekoration. Das gilt übrigens nicht nur für Vegetarier und Veganer.
In frischer Petersilie ist eine ganze Bandbreite von Vitaminen enthalten. Vor allem in Hinsicht auf Vitamin C ist die Petersilie eine hervorragende Quelle. Etwa 160 Milligramm stecken in 100 Gramm des grünen Krauts. Der empfohlene Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei 100 Milligramm.
Das Problem ist lediglich, dass für gewöhnlich keine allzu großen Mengen davon gegessen werden. Dieser Umstand lässt sich allerdings recht einfach ändern.
Petersilie hitzeempfindlich
Petersilie zu erhitzen ist weder dem Geschmack zuträglich, noch für den Zustand der Vitamine von Vorteil.
Das rohe Einsetzen ist also deutlich sinnvoller.
Der Klassiker unter den Küchenkräutern kann auch in grünen Smoothies Verwendung finden, gehackt und mit Öl und Knoblauch vermischt wird er zum würzig gesunden Brotaufstrich und frisch gekaut zum reichhaltigen Atemerfrischer voller Vitamine.
Natürlich schmecken die Blätter auch in Salaten, auf einem Sandwich oder im selbstgerührten Kräuterquark.
Für alle die sich fleischlos ernähren: Vitamin C, beispielsweise aus der Petersilie, hilft bei der Aufnahme von Eisen. Daher sollten eisenreiche Speisen so oft wie möglich mit dem Küchenkraut kombiniert werden.