Vitamin D

Vitamin D - Der Vitalstoff aus der Sonne

Vitamin D auf einen Blick

Was ist Vitamin D?

Es ist bekannt, dass die Haut bis zu 90 Prozent des Vitamins D3 selbst produzieren kann, sofern die UV-B-Strahlung eine ausreichende Intensität aufweist. Dieses Vitamin wird auch als Sonnenvitamin bezeichnet. Die Versorgung mit Vitamin D3 hängt stark vom Breitengrad, der Jahres- und Tageszeit, der Bekleidung und der persönlichen Pigmentierung ab. 

Um genügend Vitamin D3 zu produzieren, ist es unbedingt erforderlich, Zeit im Freien zu verbringen, denn UV-B-Strahlen können nicht durch Glas dringen.

Tatsächlich handelt es sich bei Vitamin D eher um eine Hormon-Vorstufe, also ein Prohormon. Denn der Körper wandelt es in das Hormon Calcitriol um, das die biologisch aktive Form von Vitamin D darstellt. Wenn Sie also auf eine ausreichende Sonnenbestrahlung achten, können Sie Ihrem Körper dabei helfen, genug von diesem wichtigen Stoff zu produzieren.

Alles zu Vitamin D

Worum handelt es sich bei Vitamin D3?

Vitamin D über Lebensmittel

Vitamin D3, auch als Cholecalciferol bekannt, ist eine der zwei Formen des Vitamins D. Es handelt sich um eine fettlösliche Substanz, die im Körper nach Bestrahlung der Haut aus dem in der Nahrung enthaltenen Vitamin D2 gebildet wird. 

Vitamin D3 spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Calcium- und Phosphat Stoffwechsels im Körper. Es hilft auch, das Immunsystem und das Nervensystem zu unterstützen.

Ein Mangel an Vitamin D3 kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Osteoporose, Depressionen und erhöhte Infektionsraten. 

Was ist Vitamin D2?

Vitamin D2, auch als Ergocalciferol bekannt, ist eine Form des Vitamin D, das in der Regel durch die Einwirkung von ultraviolettem Licht auf pflanzliche Nahrungsmittel synthetisiert wird. 

Es ist eine wasserlösliche Form des Vitamins und wird hauptsächlich dazu verwendet, den Vitamin-D-Spiegel im Körper zu erhöhen. Der größte Unterschied zwischen Vitamin D2 und Vitamin D3 besteht darin, dass Vitamin D3 hauptsächlich aus tierischen Quellen stammt.

Es gibt viele Vorteile von Vitamin D2. Zum einen kann es helfen, den Kalziumspiegel im Blut zu erhöhen und die Knochendichte zu verbessern sowie Erkrankungen des Immunsystems und andere Ernährungsstörungen zu behandeln. 

Da es sich um eine pflanzliche Form des Vitamins handelt, ist es für Menschen geeignet, die keine tierischen Produkte konsumieren. Es ist auch eine der besten Quellen für Vitamin D, da es leicht vom Körper absorbiert werden kann. Darüber hinaus hat es ein sehr niedriges Risiko für Nebenwirkungen und unerwünschte Reaktionen im Vergleich zu anderen Vitamin-D-Supplements.

Allerdings sollte beachtet werden, dass Vitamin D2 nicht so effektiv ist wie Vitamin D3 in Bezug auf die Steigerung des Serumspiegels an Calcidiol (25-Hydroxyvitamin-D), dem Marker für die Aufnahme von Vitamin D im Körper. Daher empfehlen Experten, dass Menschen den täglichen Bedarf an Vitamin D am besten über natürliche Sonneneinstrahlung oder über Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D3 decken sollten.

Die Aufgaben von Vitamin D im Körper

Vitamine sind essentiell für unseren Körper und Vitamin D ist eines der wichtigsten. Es ist bekannt für seine Rolle beim Knochenaufbau, aber es spielt auch eine entscheidende Rolle in vielen anderen Körperfunktionen. Vitamin D hilft dem Körper, Nährstoffe zu absorbieren, unterstützt das Immunsystem und trägt zur allgemeinen Gesundheit bei.

Vitamin D ist an der Aufnahme von Kalzium aus dem Darm beteiligt, was wiederum die Knochenstärke erhöht. Es hilft dem Körper, Muskeln und Gelenke zu schützen und sorgt dafür, dass Nerven gesund bleiben. 

Vitamin D kann auch dabei helfen, Entzündungen zu reduzieren – etwas, das uns vor schweren Krankheiten schützt. Ferner hilft Vitamin D dem Körper dabei, die Produktion von weißen Blutkörperchen zu fördern, um uns vor Infektionen und Krankheitserregern zu bewahren.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mehr Vitamin D in Ihre Ernährung zu integrieren. Sie können unter anderem Lebensmittel wie fetthaltige Fische wie Lachs oder Makrele sowie Eier essen oder spezielle Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Auch Sonnenlicht enthält Vitamin D – gehen Sie also regelmäßig an die frische Luft! 

Insgesamt ist es offensichtlich, dass Vitamin D für den menschlichen Körper unverzichtbar ist. Es ist wichtig für eine Reihe von Funktionen und bietet viele Vorteile für Ihre Gesundheit. Achten Sie also unbedingt darauf, dass Vitamin D ausreichend in Ihrer Ernährung enthalten ist!

Vitamin D – es leistet viel mehr

Es ist wichtig zu wissen, dass Vitamin D weit mehr zu bieten hat als nur die Unterstützung der Knochenbildung. Tatsächlich spielt Calcitriol eine bedeutende Rolle bei der Insulinausschüttung und fungiert als Regulator der Muskelkontraktion, was für die Muskelkraft unverzichtbar ist. 

Ferner ist Calcitriol auch für das Zellwachstum und die Zelldifferenzierung von Bedeutung, indem es den programmierten Zelltod, auch als Apoptose bekannt, einleitet. Zudem gilt es als potenter Modulator der Immunfunktion.

Es ist wichtig zu betonen, dass das Potenzial von Vitamin D für die Knochen, das Immunsystem und sogar als Prophylaxe gegenüber Zellentartungen stark von einer gesunden Leber- und Nierenfunktion abhängt. 

Egal, ob Sie Vitamin D auf natürliche Weise durch Sonneneinstrahlung synthetisieren oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, seine volle Wirkung kann nur entfaltet werden, wenn Sie auch in anderen Bereichen auf Ihre Gesundheit achten. 

Ein mäßiger Umgang mit Alkohol, Zigaretten, Drogen und Medikamenten ist unerlässlich, um die Leber zu schonen.

Vitamin-D-Mangel – keine Erscheinung der Neuzeit

Sie sollten darauf achten, genügend Vitamin D zu sich zu nehmen, um die Knochengesundheit zu gewährleisten. Schon im römischen Reich gab es Fälle von Rachitis, die auf einen Mangel an diesem wichtigen Vitamin zurückzuführen waren. 

Insbesondere während der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert war der Mangel an Vitamin D in England extrem ausgeprägt. Zu wenig Sonnenlicht, enge Hinterhöfe und die Praktik, Kinder einzuwickeln, begünstigten die Rachitis.

Um Kinder vor diesem Mangel zu schützen, wurde Lebertran verabreicht, ein Öl, das aus der Leber von Kabeljau und Schellfisch gewonnen wird. Der Geschmack war jedoch oft tranig und ranzig, weshalb Lebertran bei Kindern gefürchtet und verhasst war.

Auch Erwachsene sollten den Vitamin-D-Spiegel im Auge behalten, da ein Mangel zu Osteomalazie führen kann. Dabei kommt es zu einer Entkalkung des Skeletts und einer Deformierung der Knochen, was das Risiko von Spontanfrakturen erhöht. Sorgen Sie daher für eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr, um Ihre Knochengesundheit zu fördern.

Es gibt immer mehr Beweise, die die Wichtigkeit einer angepassten Vitamin-D-Versorgung für die Prävention weiterer Erkrankungen betonen. Hierbei sind insbesondere Osteoporose und Knochenbrüche, Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes mellitus Typ 2 zu nennen. 

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D von großer Bedeutung im Zusammenhang mit Infektions- und Autoimmunerkrankungen ist. Es ist daher ratsam, auf eine angemessene Vitamin-D Zufuhr zu achten, um das Risiko für verschiedene Erkrankungen zu senken.

Wie kommt es zu einem Vitamin-D-Mangel?

Eine körpereigene Bildung von Vitamin D ist nicht immer ausreichend. Das kann langfristig zu einem Defizit führen. Vornehmlich in den dunklen Wintermonaten ist das Risiko hoch, da die UV-B-Strahlen dann nicht stark genug sind. Doch auch im Sommer kann die Strahlungsintensität durch ungünstige Witterungsbedingungen oder Luftverschmutzung zu niedrig sein. 

Beachten Sie auch, dass Sonnenschutzmittel ab einem Lichtschutzfaktor 8 die Vitamin-D-Synthese in der Haut blockieren. Zusätzlich spielt die Zeit, die Sie im Freien verbringen, eine wichtige Rolle. Wenn Sie sich zu lange und zu oft in geschlossenen Räumen aufhalten, kann Ihre Versorgung mit Vitamin D3 gefährdet sein. 

Besonders ältere, nicht mobile und pflegebedürftige Personen sowie junge Menschen, die vermehrt in Innenräumen sind, sollten darauf achten. Wenn Sie draußen Ihre Haut vollständig bedecken oder eine stark pigmentierte Haut haben, besteht ebenfalls ein Risiko eines Vitamin-D-Mangels.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Eigensynthese von Vitamin D ab. Die Haut wird dünner und es wird schwieriger, das Vitamin in Leber und Nieren zu metabolisieren. Chronische Leber- und Gallenblasen-Erkrankungen können ebenfalls die Aufnahme und Speicherung von Vitamin D reduzieren, wenn die Fettresorption vermindert ist. 

Ein Defizit kann kaum durch die Ernährung ausgeglichen werden. In diesem Fall ist eine Substitution notwendig.

Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel 

Bestimmte Bevölkerungsgruppen haben ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel. Hier sind einige der Gruppen, die häufiger von einem Vitamin-D-Mangel betroffen sind:

  1. Menschen mit dunklerer Haut: Melanin, das in dunklerer Haut vorhanden ist, reduziert die Fähigkeit der Haut, Vitamin D aus Sonnenlicht zu produzieren. Daher haben Menschen mit dunklerer Haut ein höheres Risiko für einen Vitamin-D-Mangel.
  2. Ältere Menschen: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit der Haut ab, Vitamin D aus Sonnenlicht zu produzieren. Ältere Menschen haben auch oft eine verringerte Fähigkeit, Vitamin D aus der Nahrung aufzunehmen. Dies, zusammen mit einer möglichen eingeschränkten Sonnenexposition, erhöht ihr Risiko für einen Vitamin-D-Mangel.
  3. Menschen, die sich selten im Freien aufhalten: Personen, die die meiste Zeit in Innenräumen verbringen oder in Gegenden mit begrenzter Sonneneinstrahlung leben, haben ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel. Dies betrifft insbesondere Menschen, die in Altenheimen, Krankenhäusern oder Büros arbeiten, sowie Menschen, die Bettruhe oder eingeschränkte Mobilität haben.
  4. Menschen mit bestimmten Erkrankungen des Verdauungssystems: Erkrankungen wie Zöliakie, Morbus Crohn, entzündliche Darmerkrankungen oder Magen-Darm-Chirurgie können die Aufnahme von Vitamin D aus der Nahrung beeinträchtigen und zu einem Mangel führen.
  5. Menschen mit Adipositas (Fettleibigkeit): Vitamin D wird in Fettgewebe gespeichert und ist inaktiv. Daher haben Menschen mit Adipositas oft einen höheren Bedarf an Vitamin D, da es in ihrem Körper weniger verfügbar ist.
  6. Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion: Die Nieren spielen eine Rolle bei der Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form im Körper. Bei Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die Produktion von aktivem Vitamin D beeinträchtigt sein, was zu einem Mangel führen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einige der Risikogruppen sind und ein Vitamin-D-Mangel auch bei Personen auftreten kann, die nicht zu diesen Gruppen gehören.

Wenn Sie Bedenken haben oder ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel vermuten, ist es ratsam, mit einem Arzt über Ihre individuelle Situation zu sprechen und gegebenenfalls einen Bluttest durchzuführen, um den Vitamin-D-Spiegel zu überprüfen.

Wie viel Vitamin-D benötigt der Körper täglich?

WIE HOCH IST IHR VITAMINBEDARF?

Wissen Sie, wie hoch Ihr Vitaminbedarf ist? Unser Vitaminbedarfsrechner hilft Ihnen bei der Ermittlung. Sie sind…

 

Sie benötigen täglich etwa 20 Mikrogramm Vitamin D, um eine optimale Konzentration an 25-OH-Vitamin D im Blut zu erreichen. Bei Kindern ab einem Jahr, Jugendlichen und Erwachsenen ist dies der geschätzte Bedarf. Durch ausreichende Sonnenbestrahlung kann der Körper etwa 80 bis 90 Prozent der notwendigen Menge selbst bilden. 

Allerdings kann es im Winterhalbjahr oder bei zu wenig Sonnenbestrahlung schwierig werden, den Bedarf an Vitamin D zu decken.  Deshalb ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung und gegebenenfalls auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.

In welchen Lebensmitteln ist Vitamin D enthalten?

Vitamin D ist ein essentieller Nährstoff, der für viele Funktionen im Körper entscheidend ist. Es wird aber nicht in ausreichender Menge von unserer Ernährung bereitgestellt. Glücklicherweise gibt es einige Lebensmittel, die reich an Vitamin D sind und uns helfen, unsere tägliche Versorgung zu gewährleisten.

Eine großartige Quelle für Vitamin D sind Fisch und Meeresfrüchte. Lachs, Thunfisch, Hering und Makrele enthalten alle wichtigen Mengen des Vitamins. Eier sind ebenfalls eine reiche Quelle für Vitamin D. Fleisch und Milchprodukte wie Käse, Joghurt und Butter liefern kleinere Mengen des Vitamins. 

Aus pflanzlicher Sicht bieten Getreide- und Müsliprodukte aufgrund ihrer fortgeschrittenen Fortifizierung häufig Zugang zu Vitamin D. Darüber hinaus enthalten auch bestimmte Samen, Nüsse und Pilze geringe Mengen dieses Vitamins.

Es ist wichtig zu beachten, dass einige Lebensmittel Vitamin-Derivate enthalten, die für den Körper nicht so leicht verfügbar sind wie das natürliche Vitamin D in Fisch und anderen tierischen Quellen. 

Wenn Sie möchten, dass Ihnen das Vitamin vollständig zugutekommt, wählen Sie am besten natürlich vorkommende Quellen oder Nahrungsergänzungsmittel mit ausschließlich natürlich vorkommendem Vitamin D3 (Cholecalciferol).

Ist es notwendig oder sinnvoll, Vitamin-D-Präparate zu nehmen?

Sie haben bereits erfahren, dass es nur wenige Lebensmittel gibt, die viel Vitamin D enthalten. Somit wird es schwierig, den Bedarf allein über vitaminreiche Nahrungsmittel zu decken, wenn die Sonneneinstrahlung nicht ausreichend ist. Daher ist es oft hilfreich, Vitamin-D-Präparate einzunehmen.

Jedoch kann eine übermäßige Dosierung von Vitamin D zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, bevor Sie zu Vitamin-D-Präparaten greifen, Ihre eigene Vitamin-D-Versorgung von Ihrem Arzt überprüfen zu lassen.

Sollte tatsächlich ein Mangel vorliegen, wird Ihnen Ihr Arzt aufgrund des Ausmaßes der Unterversorgung eine geeignete Dosierung von Vitamin D empfehlen.

Wichtig zu wissen!

Wenn Sie Solarien besuchen, sollten Sie sich bewusst sein, dass die Sonnenstrahlung zu 

95 % aus UV-A- und nur zu 5 % aus UV-B-Strahlung besteht. Da die UV-B-Strahlung leichter einen Sonnenbrand verursacht, filtern viele Solarien diese Strahlen heraus. 

Aber Vorsicht: Solarien verstärken die UV-A-Strahlung, um die Haut schnell zu bräunen. Dies führt jedoch kaum zur Vitamin-D-Bildung und erhöht das Risiko für Hautkrebs in späteren Jahren. Deshalb sollten Sie Solarienbesuche sorgsam abwägen und sich bewusst sein, dass es gesündere Alternativen gibt, um einen sonnen geküssten Teint zu erhalten.

Weitere Informationen zu den Vitaminen

Fazit

Vitamin D ist ein lebenswichtiges Element, das dem Körper hilft, gesund, stark und immun zu bleiben. Wie wir erfahren haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dem Körper Vitamin D zuzuführen – durch Sonnenlicht, Nahrungsergänzungsmittel und durch eine gesunde Ernährung. 

Mit der richtigen Unterstützung können Sie nicht nur Ihren Vitamin D-Spiegel verbessern, sondern auch Ihre allgemeine Gesundheit verbessern. 

Jetzt ist es an der Zeit, die Sonne zu genießen und Schritt für Schritt ein gesünderes Leben zu führen!

Häufig gestellte Fragen zu Vitamin D

Wenn Sie unter chronischen Magen-Darm-, Leber- oder Nierenerkrankungen leiden oder Medikamente einnehmen, die den Vitamin-D-Stoffwechsel negativ beeinflussen können, gehören Sie zu den Risikogruppen. 

Dies bedeutet, dass Sie ein höheres Risiko haben, an einem Vitamin-D-Mangel zu leiden. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt darüber informieren, damit er mögliche Maßnahmen ergreifen kann, um Ihren Vitamin-D-Spiegel zu überwachen und gegebenenfalls zu verbessern. 

Achten Sie auch darauf, dass Sie sich ausreichend in der Sonne aufhalten oder Vitamin-D-reiche Lebensmittel zu sich nehmen, um Ihren Körper mit ausreichend Vitamin D zu versorgen.

Es ist wichtig, dass Sie nicht mehr als 20 µg/Tag (aus verschiedenen Quellen) einnehmen. Eine Überdosierung kann gravierende gesundheitliche Probleme verursachen, wie beispielsweise Übelkeit, Kopfschmerzen, reduzierten Muskeltonus und sogar Nierenversagen. 

Achten Sie besonders darauf, wenn Sie Medikamente wie Herzglykoside einnehmen.

Möchten Sie Ihren Vitamin D Haushalt durch Supplementierung erhöhen, sollten Sie sich bewusst sein, dass die Wirkung nicht sofort eintritt. In der Regel benötigt es einige Wochen, bis der Körper den gewünschten Effekt zeigt. 

 

Dabei spielt die Schwere des Vitamin-D-Mangels eine entscheidende Rolle. Je ausgeprägter der Mangel ist, desto länger dauert es, bis die Speicher aufgefüllt sind und die positive Wirkung einsetzt. Seien Sie also geduldig und halten Sie an Ihrer Supplementierung fest, um langfristig von einem ausreichenden Vitamin D Spiegel zu profitieren.

Quellen

  1. Kofráni, Ernst/ Wirths, Willi: Einführung in die Ernährungslehre.
  2. Biesalski, Hans Konrad/Grimm, Peter: Taschenatlas Ernährung.
  3. Elmafda, Ibrahim/ Aign, Waltraude/ Muskat, Erich/ Fritzsche, Doris: Die große GU Nährwert Kalorien Tabelle.
  4. Kühne, Petra: Vitamine. Wirkstoffe des Lebendigen.
  5. Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Referenzwerte >>